Audi e-tron: Sidney Hoffmann zum Elektro-SUV
Sidney Hoffmann testet den Audi e-tron

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Sidney Hoffmann hat den Audi e-tron getestet. Pro und Kontra: Sids persönliche Meinung zu Audis erstem voll elektrischen Auto!
Normalerweise steht Sidney Hoffmann ja auf Sportwagen – neben auffälligem Design sind dem Tuner auch Fahrleistungen und Sound wichtig. Jetzt hatte Sidney aber die Möglichkeit, den Audi e-tron einen Tag lang zu testen. Mit 408 PS und 660 Nm maximalem Drehmoment hat der erste voll elektrische Audi reichlich Power, aber eben keinen Sound. Was hält der PS-Profi vom Audi e-tron? Hier kommt Sidneys persönliches Pro und Kontra! Vorweg muss erwähnt werden, dass Sidney schon verschiedene Elektroautos gefahren ist. Erste Erfahrungen konnte er bereits vor Jahren im Tesla Roadster sammeln. Nichtsdestotrotz ist er immer wieder von Elektroautos überrascht: "Man fährt jetzt schon jahrelang E-Autos, es ist ja nichts Neues mehr. Auch die Fahrgeräusche sind nicht mehr neu, aber jedes Mal aufs Neue denkst du dir: Alter, freaky – Kampfstern Galactica. Es ist immer noch ungewohnt."
Pro: Erster Eindruck ist positiv
Im Rahmen der Presse-Fahrveranstaltung konnte Sidney den Audi e-tron auf der Rennstrecke im spanischen Ascari und auf den umliegenden Landstraßen testen. Und er zeigt sich vom ersten Eindruck positiv überrascht: "Es gibt viel zu erfahren, zu erkunden. Ich bin vom ersten Eindruck sehr geflasht vom e-tron."
Pro: bulliges Design und coole Details im Innenraum
Die Designsprache erinnert Sidney an den Audi Q8: "Von hinten sieht er schon bullig aus. Guck mal, wie weit der auslädt. Finde ich schon nicht unsexy." Auch im Innenraum hat Sidney ein Detail entdeckt, das ihm richtig gut gefällt: "Was ich ganz geil und richtig cool finde, ist die Kontrastnaht."
Pro: Performance ist mehr als ordentlich

Viel Plastik unter der Haube: Immerhin gibt es vorne ein kleines Fach fürs Ladekabel.
Pro: MMI touch response begeistert Sidney
Das aus A7, A8 und Q8 bekannte Infotainmentsystem MMI touch response mit zwei übereinanderliegenden Bildschirmen gefällt Sidney richtig gut: "Was ich krass finde, ist die neue Navi-Einheit – die ist sehr, sehr schön."
Pro/Kontra: Kameras anstelle von Außenspiegeln

Hightech im Audi e-tron: Kameras anstelle der Außenspiegel kosten 1540 Euro Aufpreis.
Kontra: Unter der Motorhaube gibt es nichts mehr zu sehen
Der Audi e-tron hat zwei Elektromotoren, einen an der Vorder- und einen an der Hinterachse. Die Systemleistung beträgt 408 PS und 660 Nm, die Batterie ist für einen niedrigen Schwerpunkt im Fahrzeugboden verbaut. Nachteil: Wer die Haube öffnet, sieht nur Plastik. Vorne ist immerhin ein kleines Fach für das Ladekabel, was Sidney recht amüsant findet. Von der Plastiklandschaft ist er allerdings enttäuscht: "Das ist also aus dem Motorraum geworden."
Kontra: Sidney fehlen die echten Innovationen
Auch wenn er es nicht so klar ausspricht – man hat schon das Gefühl, dass Sidney beim Audi e-tron die echten Innovationen fehlen. "Nichts weltbewegend Neues, aber jetzt mal in Serie: die virtuellen Außenspiegel."
Natürlich ist Sidney als Autofan klar, dass es verschiedene Meinungen zur Elektromobilität gibt. Aber er stellt auch klar: "Eine Meinung (...) in mir ist natürlich der Fortschritt, die Innovation, die finde ich sehr spannend."
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