Audi legt Bilanz 2002 vor
742.128 Autos verkauft

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Audi steigerte seinen Umsatz 2002 auf 22,6 Milliarden Euro. Trotzdem schrumpfte der Vorsteuergewinn.
Audi gibt auf den Märkten weiter Gas. Das zeigt die Bilanz des Geschäftsjahres 2002, die der Autobauer jetzt vorlegte. 742.128 Autos verkauften die Ingolstädter 2002. Das sind 2,2 Prozent mehr als im Vorjahr. In Westeuropa erreichte Audi 2002 mit 319.197 abgesetzten Wagen (plus fünf Prozent) einen Rekord-Marktanteil von 3,8 (2001: 3,6) Prozent. Nur in Deutschland waren die Audi-Verkäufer 2002 weniger erfolgreich: 243.650 verkaufte Neuwagen bedeuten ein Minus von 4,4 Prozent auf dem Heimatmarkt.
Der Umsatz der Marke stieg 2002 um 2,6 Prozent auf den Rekordwert von 22,6 Milliarden Euro. Trotz Absatz- und Umsatzsteigerung macht Audi mit seinen Autos weniger Gewinn – der sank vor Steuern um 5,1 Prozent auf 1,25 Milliarden Euro. In den acht Geschäftsjahren zuvor war der Audi-Gewinn vor Steuern stetig gestiegen. "Dank erfolgreicher Kosten- und Prozessoptimierung" (Zitat Audi) findet sich in den Büchern dennoch ein Gewinn nach Steuern von 774 Millionen Euro (plus 0,7 Prozent).
In Deutschland startete die Premiummarke mit einem Absatzminus von neun Prozent, in Nordamerika verzeichnen die Ingolstädter ein Minus von sechs Prozent. Weltweit ging die Audi-Nachfrage zu Jahresanfang um insgesamt ein Prozent zurück. Audi will 2003 trotz Konjunkturflaute bei Umsatz und Gewinn zumindest die Vorjahreszahlen erreichen. Gute Absatzzahlen verspricht sich Audi vom Nachfolger des A3, der ab Mai bei den Händlern steht. Rund 120.000 Stück sollen noch dieses Jahr verkauft werden.
Der Umsatz der Marke stieg 2002 um 2,6 Prozent auf den Rekordwert von 22,6 Milliarden Euro. Trotz Absatz- und Umsatzsteigerung macht Audi mit seinen Autos weniger Gewinn – der sank vor Steuern um 5,1 Prozent auf 1,25 Milliarden Euro. In den acht Geschäftsjahren zuvor war der Audi-Gewinn vor Steuern stetig gestiegen. "Dank erfolgreicher Kosten- und Prozessoptimierung" (Zitat Audi) findet sich in den Büchern dennoch ein Gewinn nach Steuern von 774 Millionen Euro (plus 0,7 Prozent).
In Deutschland startete die Premiummarke mit einem Absatzminus von neun Prozent, in Nordamerika verzeichnen die Ingolstädter ein Minus von sechs Prozent. Weltweit ging die Audi-Nachfrage zu Jahresanfang um insgesamt ein Prozent zurück. Audi will 2003 trotz Konjunkturflaute bei Umsatz und Gewinn zumindest die Vorjahreszahlen erreichen. Gute Absatzzahlen verspricht sich Audi vom Nachfolger des A3, der ab Mai bei den Händlern steht. Rund 120.000 Stück sollen noch dieses Jahr verkauft werden.
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