Die Elektromobilität – nach wie vor ein kontrovers diskutiertes Thema. Die einen sind überzeugt von der Zukunftstechnologie und zeigen sich interessiert, die anderen sind eher skeptisch. Viele Fragen sich, wie weit komme ich mit einer Akkuladung? Wie lange dauert das Aufladen? Wie langlebig sind die Autos und Akkus? Und besonders der Faktor der nicht gerade geringen Anschaffungskosten spielt eine wichtige Rolle.
Wir wollen etwas Licht ins Dunkel und Sie direkt ins Rollen bringen. Gemeinsam mit Volkswagen veranstaltet AUTO BILD die e-Motion Days, zu denen wir Sie herzlich einladen. Diese finden an sechs verschiedenen Standorten an jeweils mehreren Tagen in ganz Deutschland statt: Hamburg, Lüneburg, Nürnberg, Potsdam, Bielefeld und Frankfurt am Main.
Dritte Station: Nürnberg – vom 07. bis 09. Juli vor den Toren der Arena Nürnberger Versicherung konnten ausgiebige Probefahrten im VW ID.3, VW ID.4 oder VW ID.5 gemacht werden. Für die 30-minütige Fahrt war die Route frei wählbar, um die Fahrzeuge unter verschiedenen Fahrbedingungen auf Herz und Nieren testen zu können.
AUTO BILD e-Motion Days in Nürnberg
Vor den Toren der Arena Nürnberger Versicherung fanden die AUTO BILD e-Motion Days statt.
Bild: AUTO BILD
"Einfach und unkompliziert" lautet das Motto für die e-Motion Days: Nach der Anmeldung, bei der man seinen Führerschein und Personalausweis vorzeigt und auswählt, welches der Fahrzeuge man gerne testen möchte, gibt es direkt am Fahrzeug eine kurze Einführung der Autoexperten. Und schon kann es losgehen! Besonders hier fällt eines auf: Für viele, die zum ersten Mal in ein Elektroauto einsteigen, stellt sich die Frage, wie funktioniert das überhaupt, wie bekomme ich den gestartet? In diesem Moment sind alle Testfahrer dankbar für unsere Autoexperten vor Ort, die die ersten Momente im noch befremdlichen Auto begleiten.
Auch das Aufladen eines Elektroautos stellt für viele "Neulinge" ein Rätsel dar. Deshalb gab es hierzu direkt am Stand der e-Motion Days eine Wallbox von Volkswagen, an der man sich mit der Bedienung vertraut machen konnte.


Der VW ID.3

Mit dem ID.3 startete Volkswagen 2020 seine Elektromobilitäts-Offensive und ersetzte somit den nicht mehr produzierten e-Golf. Den Kompaktwagen gibt es aktuell in zwei Varianten: Pro und Pro S. Letzterer mit größerer Batterie für Langstreckennutzung. Gerade erst verpasste Volkswagen dem Kompakten ein Upgrade: kantigere Linien für etwas mehr Sportlichkeit, viele Assistenzsysteme in Serienausstattung, serienmäßiges 12-Zoll-Display und neue Designelemente wie Türen oder veganes Leder fürs Lenkrad. Mit dem Facelift sinkt der Einstiegspreis wieder auf unter 40.000 Euro. Daher ist der ID.3 ein super Einsteigermodell, wenn man nicht auf Komfort verzichten möchte.
Heck ID.3
Das Heck des aufgefrischen ID.3 in der Farbe Costa Azul Metallic.
Bild: AUTO BILD

Der VW ID.4

Das erste vollelektrische SUV aus Wolfsburg. Den ID.4 gibt es in drei Modellvarianten: Pure, Pro und GTX. Das Topmodell GTX, welches das Pendant zur GTI-Variante abbildet, wird von zwei Elektromotoren angetrieben, kommt mit Allrad-Antrieb, besticht mit einer Reichweite von bis zu 509 Kilometern und 299 PS und beschleunigt in 6,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Elektro kann auch sportlich sein und bringt mit direkter Power besonders viel Fahrspaß. Beim ID.4  gibt es außerdem Anhängerkupplung und Dachreling. Für all diejenigen, die auf Praktikabilität beim Elektroauto nicht verzichten wollen.
Heck ID.4
Das Heck des ID. 4 ziert ein durchgängiges Lichtband.
Bild: AUTO BILD
Seitlicher Schriftzug GTX
Klassisch GTX: Seitlicher Schriftzug und Metallic-Lackierung "Kings Red".
Bild: AUTO BILD

Der VW ID.5

Der ID.5 ist der sportlichere Bruder des ID.4: ein vollelektrisches SUV-Coupé. Etwas flacher und etwas länger als der ID.4. Ihn gibt es ebenfalls als Pro und GTX-Variante. Besonderes Highlight im ID.5 ist die Software: verbesserte Sprachsteuerung und Darstellung. Das Coupé vereint daher Geräumigkeit, Komfort und Sportlichkeit selbst in der Pro-Variante. Für viele ist eine Probefahrt im ID.5 besonders interessant, da man ihn vergleichsweise noch recht selten auf den Straßen sieht.
Heck ID.5
Am Heck wird der Unterschied zum ID.4 so richtig sichtbar: Fließheck und Heckspolier schmücken den ID.5.
Bild: AUTO BILD
Hinweis
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