Diese Probefahrt ging aber mal gründlich schief. Statt ein frisch repariertes Auto in Empfang zu nehmen, musste der Besitzer eines Toyota Supra (Baujahr 1997) zur Kenntnis nehmen, dass sein japanisches Sportcoupè Kernschrott ist.
Der über 400 PS starke Sportwagen war zu einer Überholung in der Werkstatt eines für Tuning und Motorsport bekannten Unternehmens in Englewood, einem kleinen Vorort von Denver im US-Bundesstaat Colorado.
Nach Abschluss dieser Arbeiten wollte ein Mechaniker offenbar eine Probefahrt mit dem schnittigen Toyota unternehmen. Dabei wurde der rote Supra vom Fahrer eines nachfolgenden Fahrzeugs gefilmt.

Dessen Fahrer sagte später gegenüber der Polizei aus, dass er dem Supra einige Minuten lange gefolgt sein, ohne dass ihm etwas Besonderes vorgefallen sei. Der Supra-Fahrer habe sich an alle Vorschriften gehalten.

Fahrer verliert Kontrolle über den Toyota Supra

Nach einiger Zeit habe der Supra-Fahrer dann auf freier Strecke stark beschleunigt. Dabei sei das Heck des Sportwagens ausgebrochen und der Fahrer habe die Kontrolle über sein Auto verloren. Der Toyota knallte in der Folge mit seinem Heck in eine massive Fahrbahnbegrenzung aus Beton, schleuderte auf die gegenüberliegende Straßenseite, überschlug sich dabei und kam schließlich auf dem Gelände eines Güterbahnhofs zum Stehen.
Der Fahrer wurde bei dem Unfall offenbar aus dem Fahrzeug geschleudert und musste zur Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach dem Bericht eines US-Webportals soll es dem Fahrer aber den Umständen entsprechend gut gehen. Das örtliche Policedepartment bestätigte lediglich, dass es sich bei dem Fahrer nicht um den Eigentümer des Fahrzeugs handele.