Baja Deutschland 2003
Schnell geschaltet

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Luc Alphand (BMW) rettet mit seinen Reparaturkünsten den Sieg bei der Marathon-Rallye. Jutta Kleinschmidt (VW) wird Dritte.
Die Baja Deutschland bleibt fest in BMW-Hand. Nach dem Premierensieg von Grégoire de Mevius 2002 gewann diesmal X-raid-Teamkollege Luc Alphand im BMW X5 das 633 Kilometer lange Rennen durch Sachsen.
Dabei fuhr der X-raid-Mannschaft auf der letzten Etappe im Tagebaugebiet Espenhain bei Leipzig gehörig der Schrecken in die Glieder: Erst musste der zu dem Zeitpunkt Zweitplatzierte de Mevius mit einem gebrochenen Bolzen am linken Vorderrad passen, dann brach bei Alphand der Schalthebel.
Der ehemalige Ski-Weltmeister bewies Improvisationsgeschick, schaltete schnell, baute kurzerhand aus einem Montiereisen ein Provisorium und rettete sich mit zwei Gängen ins Ziel. Dort gab der mehrfache Dakar-Teilnehmer gleich seine Startzusage für 2004. "Immerhin habe ich ja einen Titel zu verteidigen", war der Franzose über seinen ersten Offroad-Gesamtsieg "einfach nur glücklich".
Dahinter entschied Andrea Mayer im Mitsubishi Pajero mit Bestzeit auf der letzten Prüfung das Duell der Rallye-Ladies gegen Jutta Kleinschmidt für sich. 33 Sekunden lag sie am Ende vor der VW-Werkspilotin im (zweiradgetriebenen) Tarek und wiederholte Platz zwei des Vorjahres.
Dabei fuhr der X-raid-Mannschaft auf der letzten Etappe im Tagebaugebiet Espenhain bei Leipzig gehörig der Schrecken in die Glieder: Erst musste der zu dem Zeitpunkt Zweitplatzierte de Mevius mit einem gebrochenen Bolzen am linken Vorderrad passen, dann brach bei Alphand der Schalthebel.
Der ehemalige Ski-Weltmeister bewies Improvisationsgeschick, schaltete schnell, baute kurzerhand aus einem Montiereisen ein Provisorium und rettete sich mit zwei Gängen ins Ziel. Dort gab der mehrfache Dakar-Teilnehmer gleich seine Startzusage für 2004. "Immerhin habe ich ja einen Titel zu verteidigen", war der Franzose über seinen ersten Offroad-Gesamtsieg "einfach nur glücklich".
Dahinter entschied Andrea Mayer im Mitsubishi Pajero mit Bestzeit auf der letzten Prüfung das Duell der Rallye-Ladies gegen Jutta Kleinschmidt für sich. 33 Sekunden lag sie am Ende vor der VW-Werkspilotin im (zweiradgetriebenen) Tarek und wiederholte Platz zwei des Vorjahres.
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