BMW 225i Active Tourer: erste Mitfahrt
Ist der Active Tourer ein echter BMW?

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Kurvenspaß für Familien: Der rassigste Van kommt künftig von BMW – trotz Frontantriebs. Wir haben den Münchner bei einer ersten Mitfahrt erlebt.
Bislang konnten wir ihn nur in der Theorie verhauen. Diesen BMW, der im Grunde alles Gute der Marke verrät. Ein familientauglicher Kasten mit hochgebockten Sitzen, dazu Vorderradantrieb, Quermotor. Im Grunde quellen hier öde Vernunft und typischer Kompakt-Einheitsbrei aus jeder Karosseriefuge. Kurz: Der Active Tourer ist nichts anderes als ein piefiger Allerwelts-Van mit BMW-Grill. Schnitt! So weit die Theorie, nun die Praxis.
Der 2er beherrscht Dynamik und Komfort

Typisch BMW: Speziell die gute Straßenlage fällt auf, Stabilität und Kurvenverhalten wirken erstklassig.
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Nachteile des Frontantriebs gleicht die Elektronik aus

Untypisch BMW: Der 231 PS starke Turbo-Vierzylinder schickt seine Kraft an die Vorderräder.
Damit könnte es im Innenraum richtig gediegen werden. Hier ist der Active Tourer nämlich ausnahmslos ein waschechter BMW. Instrumente, wie wir sie kennen, bequeme Vordersitze (hinten sind die Flächen allerdings kurz) und reichlich Multimedia-Ausstattung verbreiten viel mehr Premium-Atmosphäre à la BMW als die Piefigkeit eines Vans. Gut so, der Verrat an den weiß-blauen Markenwerten hält sich damit tatsächlich in erträglichen Grenzen.
Fazit
Kurvige Straßen, Gasfuß unten – da ist der Active Tourer in seinem Element. Dennoch bleibt er vorrangig der funktionale Kompakte, ausgelegt auf Transport von Mensch und Material.
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