BMW 320d gegen Mercedes C 220 CDI
Vorfahrt für Mercedes?

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Jetzt wird's ernst: Was die neue C-Klasse wirklich kann, zeigt der erste Test nach Punkten gegen den BMW 3er. Im Vergleich: die Diesel.
Ali gegen Foreman, Fischer gegen Spasski, Schröder gegen Merkel – manche Auseinandersetzungen sind derart brisant, dass jeder sofort weiß, um was es geht. Auch beim ewigen Duell {
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} gegen Mercedes ist das so. Seit 31. März steht die neue C-Klasse bei den Händlern und soll gegen BMWs erfolgreichen 3er mehr als nur einen Wirkungstreffer landen. Die Erwartungen sind hoch. Mit viel Brimborium hat Mercedes für sein neues Modell getrommelt.
Jetzt steht es im ersten harten Test BMW gegenüber. Nicht als AMG- und M-Modelle oder superteure Benziner in Top-Ausstattung – nein, wir haben die beliebtesten Diesel zum ersten Punkt-Vergleich versammelt: C 220 CDI gegen 320d, beide mit Handschaltung und in der jeweiligen Grundausstattung bewertet. Die Ausgangslage bei den Motoren: Mit 163 PS und 340 Newtonmetern ist der BMW dem erstarkten Mercedes (170 PS, 400 Newtonmeter) leicht unterlegen. Geschlagen gibt es sich deshalb aber noch lange nicht.
Jetzt steht es im ersten harten Test BMW gegenüber. Nicht als AMG- und M-Modelle oder superteure Benziner in Top-Ausstattung – nein, wir haben die beliebtesten Diesel zum ersten Punkt-Vergleich versammelt: C 220 CDI gegen 320d, beide mit Handschaltung und in der jeweiligen Grundausstattung bewertet. Die Ausgangslage bei den Motoren: Mit 163 PS und 340 Newtonmetern ist der BMW dem erstarkten Mercedes (170 PS, 400 Newtonmeter) leicht unterlegen. Geschlagen gibt es sich deshalb aber noch lange nicht.
Runde eins: die Karosserie

Runde zwei: das Fahren


Runde drei: das Kostenkapitel
Hier fällt die Entscheidung. Der Mercedes ist zwar wie immer teurer, doch den Vorsprung aus den beiden ersten Kapiteln kann er ins Ziel retten. Der C 220 CDI kostet 2213 Euro mehr als der 320d. Noch dazu lassen sich die Stuttgarter fast alle Extras teurer bezahlen als die Münchner. Und dass sie der Classic-Ausstattung nicht einmal ein Radio spendieren, grenzt an Unverschämtheit. Hinzu kommt, dass der C 220 CDI über eine höhere Einstufung bei der Vollkasko mehr Versicherungsprämie kostet. Noch ein Satz zur Qualität: Hier kann der Mercedes nicht ganz überzeugen. Die Detail-Verarbeitung, Passungen und Materialien sollten in der hochpreisigen Premium-Liga noch besser sein. Der Mercedes fährt einen knappen Punktsieg ein und beweist damit, dass BMW sein wichtigster Gegner bleibt. Die C-Klasse ist ein sehr gutes Auto geworden, aber kein Überflieger. Für eine eingebaute Vorfahrt reicht es nicht.
Fazit von AUTO BLD-Redakteur Jörg Maltzan:

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