BMW und VW setzen Produktion fort
20.000 dürfen wieder arbeiten

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Nach dem Streik der Ost-Metaller dürfen bei BMW und VW 20.000 Beschäftigte wieder zur Arbeit. Bedingung: Die Zulieferer spielen mit.
Nach dem Ende des Arbeitskampfes der IG Metall in Ostdeutschland wollen BMW und VW ihre Produktion sobald wie möglich wieder aufnehmen. Die Voraussetzung sei allerdings, dass die Arbeit der Zulieferbetriebe im Osten schnell wieder anlaufe, sagten Sprecher beider Unternehmen.
BMW gehe davon aus, dass an diesem Dienstag (1.7.) die Produktion der 3er-Reihe wieder aufgenommen wird. Ein kleinerer Teil der gut 10.000 betroffenen Beschäftigten in München und Regensburg könne schon einen Tag früher für Vorbereitungen an den Arbeitsplatz zurückkehren. BMW bezieht Getriebe aus dem ZF-Werk in Brandenburg/Havel. Weil dort gestreikt wurde, standen bei BMW seit vergangenem Montag die Bänder still.
In Wolfsburg ruht die Produktion von Golf und Lupo seit Freitag (27.6.), weil Teile aus dem bestreikten Werk in Zwickau fehlen. Die Fertigung könne am Dienstag voraussichtlich wieder anlaufen, sagte ein VW-Sprecher. Die rund 10.000 betroffenen Mitarbeiter bauen Überstunden ab.
BMW gehe davon aus, dass an diesem Dienstag (1.7.) die Produktion der 3er-Reihe wieder aufgenommen wird. Ein kleinerer Teil der gut 10.000 betroffenen Beschäftigten in München und Regensburg könne schon einen Tag früher für Vorbereitungen an den Arbeitsplatz zurückkehren. BMW bezieht Getriebe aus dem ZF-Werk in Brandenburg/Havel. Weil dort gestreikt wurde, standen bei BMW seit vergangenem Montag die Bänder still.
In Wolfsburg ruht die Produktion von Golf und Lupo seit Freitag (27.6.), weil Teile aus dem bestreikten Werk in Zwickau fehlen. Die Fertigung könne am Dienstag voraussichtlich wieder anlaufen, sagte ein VW-Sprecher. Die rund 10.000 betroffenen Mitarbeiter bauen Überstunden ab.
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