Mit dem BMW X7 haben die Münchner ihr SUV-Programm gekrönt, und das neue Dickschiff ist alles andere als zierlich. Das aber ist für Tuner Lumma kein Grund, auf ein aufwändiges Breitbau-Programm zu verzichten!

Fünf Zentimeter pro Seite

Lumma macht den X7 noch breiter
Fünf Zentimeter breiter pro Seite und vier dicke Endrohre, so veredelt Lumma den BMW X7.
Ab Mitte 2020 will der Tuner aus Winterlingen das CLR X7 genannte Bodykit anbieten. Dazu gehören eine neue Frontschürze mit größeren Lufteinlässen, eine Vollcarbon-Motorhaube sowie eine Heckschürze mit Diffusor und Platz für vier Endrohre, eine Heckspoilerlippe und ein zusätzlicher Dachspoiler. Und natürlich die Verbreiterung: Um fünf Zentimeter zieht Lumma die Kotflügel nach außen – auf jeder Seite!
Die erwähnte, neue Abgasanlage fällt nicht nur optisch auf, sie sorgt auch zusammen mit einer Elektronikoptimierung für bis zu 680 PS im X7 50i – ab Werk liefert der Achtzylinder "nur" 462 PS. Gleichzeitig hebt Lumma die Vmax-Begrenzung bei 250 km/h auf, wie schnell der BMW danach rennt, ist aber nicht bekannt. Auf die Straße bringt der CLR X7 die Kraft über neue 24-Zoll-Räder mit Reifen in der Breite 295 (vorne) beziehungsweise 355 Millimeter (hinten), abgerundet wird das Tuning mit einer individuellen Veredelung des Innenraums. Ab wann das CLR-X7-Paket zu haben ist, und was es kostet, verrät Lumma noch nicht.

Von

Michael Gebhardt