Tag 1: München – Zell am See, 167 km

Bridgestone Partneraktion: Von München nach Rom
Kurze Einweisung, dann geht es los im i8 und i3. Fast 1200 km und ein 2700 Meter hoher Pass warten.
12:30 Das kann ja was werden: Keiner der drei Gewinner saß jemals hinterm Steuer eines Elektroautos. "Wird schon", sagt Gastronom Oliver Widmann (49). Fast 1200 Kilometer erwarten ihn, Programmierer Christian Lorenz (55) und Claudia Wohl (36) auf der "Hannibal Tour" von Reifenhersteller Bridgestone. Quer über die Alpen mit der neuen, optimal auf winterliche Bedingungen abgestimmten Generation Blizzak-Winterreifen. Wichtigste Erkenntnis auf den ersten Metern der Fahraktion von München nach Aprilia bei Rom: Ein Fuß reicht zum Fahren im BMW i3. Nimmt man den vom Gas, verzögert der Stromer vehement. "Die Bremse braucht man eigentlich gar nicht", staunt Floristin Claudia. "Na, das kann ja was werden, wenn ich zu Hause wieder in meinen alten Audi steige."
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Tag 2: Zell am See – Mira/Venedig, 325 km

Bridgestone Partneraktion: Von München nach Rom
Tag 2: Die Großglockner-Hochalpenstraße führt durch den Nationalpark Hohe Tauern.
08:20 Weiß wie Zuckerwatte wabert der kühle Morgen über den See. Ein erster Sonnenstrahl wärmt die halb nackten Kastanien am Ufer. Malerisch. Schade, dass wir schon los müssen – aber nicht können. Sicherung raus in der Hotelgarage, die i3 haben nachts nicht geladen. Vor uns liegt die Großglockner-Hochalpenstraße, das Pass-Heiligtum der Österreicher. Da kommen wir ohne ausreichend Elektro-Power nicht hinauf – trotz Range Extender.
13:20 Die örtliche Solar-Ladestation entpuppt sich als Rohrkrepierer: Sie lädt langsamer als eine Haushaltssteckdose. Wie trösten uns mit dem besten Schnitzel der Welt, serviert auf der Sonnenterrasse des Hotel Salzburgerhof.
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Video: AKTION Bridgestone & BMW

Alpenüberquerung per E-Auto

Bild: AUTO BILD
15:00 Jetzt aber schnell. Bis 16:15 Uhr müssen wir am Kassenhäuschen der Hochalpenstraße sein. Sonst kommen wir nicht mehr rauf. Und nicht übern Berg. Heute um 17 Uhr motten sie den Pass ein. Bis Frühjahr 2015. Wir sind für lange Zeit die Letzten auf der alpinen Traumpiste. Ein gutes Gefühl.
16:30
Gipfelaufnahmen im Kasten, Sekunden später versinkt die Sonne hinterm 3000er-Massiv. Von nun an geht es bergab. Und mit der E-Reichweite bergauf: Die Akkus laden rasant bei der Fahrt ins Tal. Schon faszinierend, diese "Rekuperation" (Roll- und Bremsenergie-Rückgewinnung). Claudia fährt zum ersten Mal Serpentinen. "Wenn wir unten sind, wring mich bitte aus."

Tag 3: Mira – Rocca di Papa/Rom, 600 km

Bridgestone Partneraktion: Von München nach Rom
Im Modus Eco Pro Plus knausert der i3 mit seiner Energie. Der Range Extender wird zugeschaltet.
09:00
Abfahrt mit voll geladenen Akkus. Reichweite Range Extender: 134 km. Reichweite Batterie: 131 km. Beides im i3-Fahrmodus Eco Pro Plus (Klima, Sitzheizung, etc. aus). Tempolimit, damit es klappt: 90 km/h. Das muss man wollen. Fahren wir im normalen Eco-Pro-Modus (bis 130 km/h), kommen wir 216 km weit. Im Comfort-Modus (bis 150 km/h) schaffen wir laut Rechner 203 Kilometer. Durchschnittsverbrauch der i3: 15,2 bis 15,5 kWh.
11:05 Fahrerwechsel. Oliver übernimmt den i8. Und macht Musik. Mit dem Soundgenerator. Bei jedem Tritt aufs Gaspedal trompetet der futuristische Plug-in-Hybridrenner wie ein bulliger V8. "Klingt anfangs wilder, als es ist", bemerkt der 911-Fahrer (Baujahr 1976). Aber dann: von 80 auf 120 km/h im 4. Gang in 3,4 Sekunden. "Schon stark", murmelt er. Und macht weiter Musik.
12:15 Christian übernimmt die i8-Jukebox. "Ganz andere Rückmeldung bei Querfugen, die steckt der i3 mit seinen hohen, schmalen Reifen besser weg", analysiert er. Nächste Ausfahrt raus, Mittag auf dem Weingut. 336 km bleiben bis zum Hotel. Schnell noch einen kleinen Schluck Super in die i3-Minitanks (9 l). So kommen wir in einem Rutsch durch.

Tag 4: Rom – Aprilia, 71 km

Bridgestone Partneraktion: Von München nach Rom
Die Bezwinger der Alpen: Oliver Widmann (li.), Claudia Wohl und Christian Lorenz vorm Kolosseum.
08:50 Rom ruft. Emissionsfrei umkurven wir dank Echtzeit-Navi die Staus. Um halb elf stehen wir vorm Kolosseum. Ha!
13:00 Ankunft in Aprilia, Briefing im Bridgestone Technical Center Europe, dem Filetstück der Entwicklungsabteilung. Handlingkurs, Highspeed-Oval, Wasserstrecken. Alles unser heute. Bei besten sommerlichen Bedingungen. Die Fahrübungen – beschleunigen, bremsen, ausweichen – werden nacheinander mit Sommer- und Winterreifen gefahren. "Die Unterschiede sind echt enorm", bestätigen die drei Hannibal-Tester. "Schon krass, wie perfekt die Bridgestone-Reifen jeweils auf ihre Jahreszeit abgestimmt sind.“ Klares Fazit: Sommerreifen im Sommer, Winterreifen im Winter, basta.
15:30 Jetzt wird es schnell: i8-Renntaxi-Fahrt mit Stefano Modena (51). Der Ex-F1-Pilot testet seit Jahren für Bridgestone. "Puh, mit 230 Sachen in die Steilkurve", grinst Claudia, "da kommste ins Schwitzen." Nun, Hannibal hat es auch nicht immer leicht gehabt.

Bridgestone ist Exklusiv-Ausrüster von BMW i

Bridgestone Reifenausrüster i3 und i8
Bridgestone ist alleiniger Reifenausrüster von BMW i. Der i3 (170 PS) wird mit "Ologic"-Reifen bestückt.
Bridgestone ist der größte Reifenhersteller der Welt. Der japanische Global Player beschäftigt mehr als 145.000 Mitarbeiter an 170 Standorten in 25 Ländern. Allein der Umsatz mit Reifen für Pkw, Lkw, Motorräder, Flugzeuge sowie Land- und Spezialmaschinen beläuft sich auf 21,6 Milliarden Euro. Bridgestone ist alleiniger Reifenausrüster von BMW i. Das kompakte E-Auto i3 (170 PS) wird mit rollwiderstandsoptimierten "Ologic"-Reifen EP-500 (Sommer) und Blizzak LM-500 (Winter) bestückt, z.B. in der Größe 155/70 R 19. Der Plug-in Hybrid-Sportwagen BMW i8 (E-Motor 131 PS, 3-Zylinder 231 PS) fährt schnell und sicher auf Bridgestone Potenza S001 und Blizzak LM-32 (z.B. 195/50 R 20 v., 215/45 R 20 hi.).
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