Bush-Krieg legt Navi-Systeme lahm
Falsche Signale über GPS

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Trau, schau, wem: Wie beim ersten Golf-Krieg drohen auch dieses Mal Aussetzer bei Navigationssystemen, warnt der AvD.
Hunderttausende von Autofahrern können bei einem Kriegsausbruch im Irak ihrem Navigationsgerät nicht mehr vertrauen, warnt der AvD. Besonders die Besitzer von billigen oder nachgerüsteten Geräten, die ausschließlich oder überwiegend über GPS funktionieren, seien betroffen.
Hochwertige Geräte, z.B. von Siemens VDO oder Blaupunkt (Bosch), arbeiten mit dem sogenannten "Map Matching", bei dem die gefahrene Wegstrecke mit einer zuvor gespeicherten sehr genauen Karte abgeglichen wird. Die GPS-Signale werden hier nur zur Unterstützung benötigt, z.B. nach einer Überfahrt mit einer Fähre. Diese Geräte haben auch mit ungenauen GPS-Signalen keine Probleme.
Viele Experten befürchten, dass die US-Armee vor Beginn des Krieges die GPS-Signale wieder codiert und damit eine künstliche Ungenauigkeit einbaut. Damit würde die bisherige Genauigkeit von ca. fünf Meter auf dann über 100 Meter ausgedehnt. Navigationsgeräte, die von diesen Signalen abhängig sind, könnten in diesem Fall oftmals falsche Positionen anzeigen.
Hintergrund dieser Ungenauigkeit ist die Angst der militärischen Führung, der Kriegsgegner könnte die amerikanische GPS-Technik für einen Angriff auf die amerikanischen Truppen nutzen. Bis vor wenigen Jahren waren die GPS-Signale ständig verschlüsselt. Erst der damalige US-Präsident Bill Clinton hat kurz vor dem Ende seiner Amtszeit die künstliche Ungenauigkeit der Signale abgeschafft.
Der AvD rät allen Autofahrern, die auf ihr Navigationsgerät angewiesen sind, sich mit ihrem Händler in Verbindung zu setzen. Dort kann man erfahren, mit welchen Signalen das jeweilige Gerät arbeitet und wie anfällig es bei einer künstlichen Ungenauigkeit der GPS-Signale wäre. Wer ein GPS-anfälliges Gerät besitzt, der sollte auf Nummer sicher gehen und für alle Fälle einen Straßenatlas im Auto griffbereit haben.
Hochwertige Geräte, z.B. von Siemens VDO oder Blaupunkt (Bosch), arbeiten mit dem sogenannten "Map Matching", bei dem die gefahrene Wegstrecke mit einer zuvor gespeicherten sehr genauen Karte abgeglichen wird. Die GPS-Signale werden hier nur zur Unterstützung benötigt, z.B. nach einer Überfahrt mit einer Fähre. Diese Geräte haben auch mit ungenauen GPS-Signalen keine Probleme.
Viele Experten befürchten, dass die US-Armee vor Beginn des Krieges die GPS-Signale wieder codiert und damit eine künstliche Ungenauigkeit einbaut. Damit würde die bisherige Genauigkeit von ca. fünf Meter auf dann über 100 Meter ausgedehnt. Navigationsgeräte, die von diesen Signalen abhängig sind, könnten in diesem Fall oftmals falsche Positionen anzeigen.
Hintergrund dieser Ungenauigkeit ist die Angst der militärischen Führung, der Kriegsgegner könnte die amerikanische GPS-Technik für einen Angriff auf die amerikanischen Truppen nutzen. Bis vor wenigen Jahren waren die GPS-Signale ständig verschlüsselt. Erst der damalige US-Präsident Bill Clinton hat kurz vor dem Ende seiner Amtszeit die künstliche Ungenauigkeit der Signale abgeschafft.
Der AvD rät allen Autofahrern, die auf ihr Navigationsgerät angewiesen sind, sich mit ihrem Händler in Verbindung zu setzen. Dort kann man erfahren, mit welchen Signalen das jeweilige Gerät arbeitet und wie anfällig es bei einer künstlichen Ungenauigkeit der GPS-Signale wäre. Wer ein GPS-anfälliges Gerät besitzt, der sollte auf Nummer sicher gehen und für alle Fälle einen Straßenatlas im Auto griffbereit haben.
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