Carthago chic e-line I 51 QB S Linerclass: Wohnmobil-Test
Die rollende Suite

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Auf acht Metern bietet der Carthago das ganz große Komfortpaket für zwei. Nur beim Fahren macht er sich etwas kleiner.
Vollintegriert heißt längst nicht voll ausgestattet. Selbst dann nicht, wenn das Preisschild eine sechsstellige Zahl zeigt. Tatsächlich ist die Mehrpreisliste unseres Testwagens noch länger als sein Name: Carthago chic e-line I 51 QB S Linerclass heißt er, auf fast 30.000 Euro addieren sich die edlen Gimmicks, und am Ende bietet er den ganz großen Luxus auf sechs Rädern. Schon das Mobiliar hat es in sich: Echtholz, so weit das Auge reicht. Und alle Sitzplätze sind mit feinem Leder bezogen, natürlich auch die im Fahrerhaus.
Dieser Carthago ist nichts für introvertierte Typen

Deutsches Wohnzimmer: Dunkles Holz, helle Klappen, Leder mit elegantem Faltenwurf – und ein Vitrinchen für die guten Gläser.
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Nur extreme Fahrmanöver bringen den e-line aus der Ruhe

Bei zügiger Fahrt durch die Pylonen verliert das innere hintere Rad schon mal die Bodenhaftung.
Fazit
Imposante Statur, sehr aufwendiger Möbelbau, fast durchgehender Doppelboden, Platz ohne Ende: 150.000 Euro sind sehr viel Geld, aber sie lassen sich leichtsinniger anlegen. Zumal der Riesen-Cathargo beim Fahren keine großen Ansprüche stellt.
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