Dacia Lodgy: Gebrauchtwagen-Test
Der packt den Alltag!

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Sexy ist der Dacia Lodgy nicht, aber technisch steht der günstigste Familienvan bombig da. AUTO BILD macht den Gebrauchtwagen-Test.
Fußballmillionär Mehmet Scholl preist Dacia-Modelle als Anti-Statussymbole. Kann man das glauben? Immerhin, mehr als 51.000 deutsche Käufer haben es 2016 für glaubwürdig genug gehalten, um sich für einen Dacia zu entscheiden. Klar ist aber auch, dass der Absatz allein über die Tiefstpreise funktioniert. Was Neuwagenkäufer freut, ist für Gebrauchtkunden eine zweischneidige Sache – denn das Secondhand-Schnäppchen kann schnell zum Geldvernichter werden. Beim TÜV fallen Dacia Logan, Sandero und Duster schon bei der zweiten Hauptuntersuchung mit extrem schlechten Ergebnissen auf. Der Lodgy ist dort noch unterrepräsentiert, er kam erst 2012 auf den Markt, der zweite TÜV steht jetzt erst an. Doch die bisherigen Bewertungen geben Anlass zur Hoffnung. Mit der zweiten Generation, auf Basis der neuen M0-Plattform, scheint sich die Marke gefangen zu haben.
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Den Dauertest absolvierte der Lodgy mit einer 2+

Viel Platz, wenig Luxus. Wer die dritte Sitzreihe ordert, schafft Raum für sechs Mitfahrer.
Überblick: Alles zum Dacia Lodgy
Der Kaufpreis spricht gegen einen gebrauchten Lodgy

2015 wurde der MPI-Benziner mit Zahnriemen und Euro-5-Norm durch den stärkeren und sparsameren Nissan Motor SCe mit Steuerkette und Euro 6 abgelöst.
Was beim AUTO BILD-Testwagen aufgefallen ist und auf welche Mängel Käufer beim Dacia Lodgy außerdem achten sollten, erfahren Sie in der Bildergalerie. Der komplette Artikel steht für Sie in unserem Heftarchiv als Pdf-Download bereit.
Fazit
Hier stimmt der Spruch "billig kann teuer werden" nicht. Gravierende Schwachstellen sind nicht bekannt, der Rost hält sich in Grenzen, und die Inspektion ist günstig. Ein Wermutstropfen für Gebrauchtkäufer sind die hohen Preise. Oft macht der Neue mehr Sinn.
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