Dass Rennautos für seine Bedürfnisse umgebaut werden, das kennt Alessandro Zanardi bereits sehr gut. Zuletzt fuhr er ja in einem umgebauten BMW in Misano in der DTM. Seit einem schweren IndyCar-Unfall am Lausitzring 2001 fehlen dem Italiener beide Unterschenkel.
Zanardi: So gibt er Gas
Doch wenn er kommendes Wochenende bei den 24 Stunden von Daytona Gas gibt, dann muss er auch schnell sein beim Fahrerwechsel. Denn BMW setzt Zanardi auf den Klassensieg. Die Münchner haben keinen dritten M8-GTE-Renner am Start, sondern Zanardi ist Teil des Werksaufgebotes. Seine Teamkollegen: Jesse Krohn, John Edwards und Chaz Mostert.
WEC
Zanardi fährt im BMW M8 GTE
In der GTE-Klasse fahren neun Autos von fünf Herstellern mit. Neben BMW sind auch Ferrari, Porsche, Ford und Corvette am Start. Unter den 30 Fahrern sind zwei Deutsche: Dirk Müller bei Ford und Mike Rockenfeller bei Corvette.
Zanardi hatte schon bei den Testfahrten seinen Spaß: „Ich genieße das hier. Es ist ein weiteres Kapitel in einem tollen Leben. Die Uhr tickt, diese Gelegenheit musste ich annehmen. Ich fühlte mich auch von Anfang an ziemlich wohl im Auto und bin zufrieden mit der Balance des Fahrzeugs. Wir haben Fortschritte gemacht und ein paar Sachen gelernt, die wir beim Rennen gut anwenden können.“
Wie der circa 15-sekündige Fahrerwechsel mit Zanardi aussieht, seht ihr hier im spektakulären Video.

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Von

Michael Zeitler