DDC Italien 2005 (3. Tag)
Nur die Targa Florio war schneller

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Ob mit der Enduro im Gelände oder im Speedster auf den Spuren der berühmten Rallye Targa Florio – auf der dritten Etappe schlug die Landschaft jeden Dunlop-Driver in ihren Bann.
Fünfzig Pferdestärken zerbissen den Boden
Gelegenheiten zum Ausschlafen gibt es beim Dunlop Drivers Cup nur selten. Um so mehr genossen es die Finalisten, am Sonntag nicht vor acht Uhr aufstehen zu müssen. Abfahrt um halb zehn, das war schon echter Luxus. Und mit ein paar schönen Momenten im Leben ging es weiter, denn auf der Strecke zur Enduro-Prüfung gab es Landschaft pur. Sizilien von seiner schönsten Seite. Und dazu bei strahlendem Sonnenschein im Opel Speedster die Serpentinen durchschneiden – das Leben kann schlimmer sein.
Wieviel schlimmer konnten einige Teilnehmer beim Enduro-Wettbewerb erfahren: Der Boden lehmig-feucht, das Terrain am Hang, sodaß stets mit einem rutschenden Hinterrad zu rechnen war und die Fahrspur stark zerfurcht. Während die weniger Geübten vorsichtig mit Gas und Bremse durchs Gelände rollten, ließen die Motocross-Freaks bald die Fetzen fliegen. Das klang dann schon nach mehr, wenn die brandneuen Husqarnas aufbellten, bevor sich fünfzig Pferdestärken am Hinterrad in die sizilianische Erde verbissen.
Doch ob Profi oder Amateur am Gasgriff drehten, das Ergebnis war nur zweitrangig. Denn es folgt noch ein Quad-Wettbewerb: Wer der Enduro oder sich selbst nicht traute oder schlecht gefahren war, darf es im Gelände bald auch mal mit vier Rädern probieren. Nur einer der Wettbewerbe geht in die Punkte, das schlechtere Ergebnis kann gestrichen werden.
Wieviel schlimmer konnten einige Teilnehmer beim Enduro-Wettbewerb erfahren: Der Boden lehmig-feucht, das Terrain am Hang, sodaß stets mit einem rutschenden Hinterrad zu rechnen war und die Fahrspur stark zerfurcht. Während die weniger Geübten vorsichtig mit Gas und Bremse durchs Gelände rollten, ließen die Motocross-Freaks bald die Fetzen fliegen. Das klang dann schon nach mehr, wenn die brandneuen Husqarnas aufbellten, bevor sich fünfzig Pferdestärken am Hinterrad in die sizilianische Erde verbissen.
Doch ob Profi oder Amateur am Gasgriff drehten, das Ergebnis war nur zweitrangig. Denn es folgt noch ein Quad-Wettbewerb: Wer der Enduro oder sich selbst nicht traute oder schlecht gefahren war, darf es im Gelände bald auch mal mit vier Rädern probieren. Nur einer der Wettbewerbe geht in die Punkte, das schlechtere Ergebnis kann gestrichen werden.
Höllenritt zum Hafen von Palermo
Nach einer kleinen Stärkung in der altehrwürdigen Villa Cammerata mit leckerer Pasta und Antipasti sowie einer sagenhaften Orangenbuttercreme war eine Landpartie nach Roadbook geplant. Durch die sattgrünen Täler, die eher an Golfplätze als an eine staubtrockene Mittelmeerinsel erinnern. Vorbei an bizarren Felsmassiven auf den S-förmig gewundenen Straßen der legendären Targa Florio, der großartigen Straßen-Rallye (1906-1973) von Sizilien. Eine Fahrt zum Genießen. Doch dazu sollte es nicht kommen.
Der Zeitplan rutschte nach der Enduro-Sektion nach hinten, die Mittags-Pasta fiel in den frühen Nachmittag, der Start für die Verbindungsetappe nach Palermo wanderte Richtung 16 Uhr. Geplante Fahrzeit: rund dreieinhalb Stunden. Geplante Ankunftszeit und Verschiffung auf die Fähre nach Neapel: zwischen 18:30 und 19:00 Uhr. Problem erkannt? Da bleiben nur zweieinhalb bis drei Stunden für die Fahrt. Und weil Fähren die Angewohnheit haben, nicht auf Nachzügler zu warten, mußten einige Speedster-Teams am Ende ganz schön aufs Gaspedal treten. Da flog die traumhaft schöne Strecke rasend schnell vorbei, solange nicht ein Sonntagsfahrer wertvolle Minuten kostete. Ein Oldtimer-Corso in einem Dorf stattfand. Oder ein Wohnmobil in den Serpentinen jeden Überholversuch im Keim erstickte.
Wer es halbwegs pünktlich bis zur Abfahrt Richtung Hafen geschafft hatte, mußte noch mal richtig schwitzen: An dieser Einfallstraße nach Palermo bildete sich just Sonntagabend ein kilometerlanger Stau. Geduldsprobe im Schneckentempo. Über sieben Kilometer. Wer bis jetzt noch Nerven hatte, wurde spätestens auf den letzten Metern weich. Doch bevor sich die Laderampe der "Nomentana" zum Ablegen hob, waren alle kleinen Speedster wohlbehalten im großen Schiffsrumpf geparkt.
Einen Tag beim Dunlop Drivers Cup 2005 in Italien verpaßt? Dann einfach links in der Menüleiste als "Suchbegriff" DDC eingeben und auf Suchen klicken – schon werden alle Tagebucheinträge auf einen Blick angezeigt.
Der Zeitplan rutschte nach der Enduro-Sektion nach hinten, die Mittags-Pasta fiel in den frühen Nachmittag, der Start für die Verbindungsetappe nach Palermo wanderte Richtung 16 Uhr. Geplante Fahrzeit: rund dreieinhalb Stunden. Geplante Ankunftszeit und Verschiffung auf die Fähre nach Neapel: zwischen 18:30 und 19:00 Uhr. Problem erkannt? Da bleiben nur zweieinhalb bis drei Stunden für die Fahrt. Und weil Fähren die Angewohnheit haben, nicht auf Nachzügler zu warten, mußten einige Speedster-Teams am Ende ganz schön aufs Gaspedal treten. Da flog die traumhaft schöne Strecke rasend schnell vorbei, solange nicht ein Sonntagsfahrer wertvolle Minuten kostete. Ein Oldtimer-Corso in einem Dorf stattfand. Oder ein Wohnmobil in den Serpentinen jeden Überholversuch im Keim erstickte.
Wer es halbwegs pünktlich bis zur Abfahrt Richtung Hafen geschafft hatte, mußte noch mal richtig schwitzen: An dieser Einfallstraße nach Palermo bildete sich just Sonntagabend ein kilometerlanger Stau. Geduldsprobe im Schneckentempo. Über sieben Kilometer. Wer bis jetzt noch Nerven hatte, wurde spätestens auf den letzten Metern weich. Doch bevor sich die Laderampe der "Nomentana" zum Ablegen hob, waren alle kleinen Speedster wohlbehalten im großen Schiffsrumpf geparkt.
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Jetzt bewerben für DDC 2006 in den USA!
Lust auf den ultimativen Fahrspaß gekriegt? Dann bewerben Sie sich jetzt für den Dunlop Drivers Cup 2006 in den USA! Meilenlange Highways, atemberaubende Landschaften und legendäre Rennstrecken bieten die unvergleichliche Kulisse für ein Abenteuer auf Rädern!
Wenn Sie dies Erlebnis mit uns teilen wollen, sollten Sie sich ganz schnell bis 31. Juli 2005 bewerben. Mit etwas Glück lädt Dunlop Sie im Herbst auf den Nürburgring zu einem Sportfahrerlehrgang ein – auf dem Nissan 350Z! Die 30 besten Fahrer starten im Frühjahr 2006 dann in den USA durch. Also nicht lang gefackelt, hier geht es direkt zur Anmeldung!
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