Der 7. Sinn
Comeback im Internet

—
Ins Fernsehen wird der Kult-Ratgeber "Der 7. Sinn" wohl nicht zurückkehren: Die ARD hat eine Neuauflage abgelehnt. Das bestätigte Verkehrsminister Ramsauer gegenüber AUTO BILD. Geplant ist aber ein Comeback im Web-TV.
Die ARD hat eine Neuauflage der Verkehrssicherheitssendung "7. Sinn" abgelehnt. Das bestätigte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer in einem Interview gegenüber AUTO BILD (Heft 31, seit 3. August im Handel). Der CSU-Politiker hatte sich dafür eingesetzt, den "7. Sinn" wieder ins Programm aufzunehmen: "Die ARD hat mein Anliegen fast zwei Monate lang geprüft und mir dann einen Brief geschrieben. Dort hieß es: Der ‚7. Sinn‘ sei nicht mehr zeitgemäß, werde nicht fortgesetzt. Finanzielle, produktionstechnische und inhaltlich-konzeptionelle Gründe wurden genannt – ohne konkret zu werden. Ich habe keinerlei Verständnis dafür." Die ARD-Anstalten als öffentlich-rechtliches Fernsehen sollen sich diesem plausiblen, wichtigen und populären Anliegen nicht verschließen, so Ramsauer weiter. Dass der "7. Sinn" nicht eins zu eins wie früher wieder auf Sendung gehen könne, sei ihm natürlich klar. "Es gibt neue Themen, neue Verkehrsmittel, man braucht eine modernere Aufmachung. Doch der legendäre Name und der Charakter der Sendung müssen erhalten bleiben."
Übersicht: Alles zum Thema Sicherheit im Verkehr

Der Vater des "7. Sinns": Journalist und Filmproduzent Alfred Noell (79).
Das komplette Interview mit Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer lesen Sie in AUTO BILD 31/2012 – seit 3. August im Handel.
Service-Links