Der Mini als Kombi
Mailand macht den Mini lang

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Der Mini Wagon könnte dem Mini Cabrio glatt die Schau stehlen. Für BMW kommt der Kombi allerdings ziemlich überraschend.
Der Mini wird auf dem Genfer Salon im März für Furore sorgen: Ganz offiziell wird das neue Mini Cabrio der Weltöffentlichkeit gezeigt. Und deutlich weniger offiziell der Mini Wagon. Der ist zwar mindestens genauso bemerkenswert, wird aber an anderer Stelle gezeigt – beim Mailänder Karosseriedesigner Carozzeria Castagna.
Ein Kombi-Umbau, der an den legendären Austin Mini Countryman erinnert, und den Rudolf Probst von der BMW-/Mini-Produktkommunikation so kommentiert: "Ganz nett, aber ein reines Tuner- und Veredelungsprodukt, mit dem wir nichts zu tun haben". Den Eindruck haben wir auch: Bis zur Anfrage von autobild.de hatte man bei BMW noch nichts vom Mini Wagon gehört.
Die Italiener strecken den Mini bei unveränderter Front hinten um zwölf Zentimeter. Damit erreicht der Knirps im Kombikleid annährend die Proportionen seines historischen Bruders. So richtig nahe kommt der 14.000 Euro teure Umbau dem Vorbild aber erst mit der Andeutung eines sichtbaren Holzrahmens.
Richtig schick wird der in roter, schwarzer und grauer Lackierung (mit Holzapplikationen) gezeigte Mini Wagon durch die alternativen Innenraumdesigns. Grundsätzlich darf man auf Lederstühlen Platz nehmen, die eher an Sessel erinnern. In Kombination mit dem lederbezogenen Armaturenbrett und Korbverkleidungen für Mittelkonsole, Heckablage und Kofferraum schafft Castagna ein Auto-Interieur, dass sich irgenwo zwischen britischem Landsitz und italienischem Palazzo bewegt.
Mit der Farbe des Leders (schwarz oder hellbraun) variiert das Design der Sitze (siehe Bildergalerie). Sogar an eine spontane Rast im Grünen haben die Designer gedacht: Die Korbverkleidung der Heckklappe lässt sich herausnehmen und als Unterlage auf feuchten Wiesen verwenden.
Ein Kombi-Umbau, der an den legendären Austin Mini Countryman erinnert, und den Rudolf Probst von der BMW-/Mini-Produktkommunikation so kommentiert: "Ganz nett, aber ein reines Tuner- und Veredelungsprodukt, mit dem wir nichts zu tun haben". Den Eindruck haben wir auch: Bis zur Anfrage von autobild.de hatte man bei BMW noch nichts vom Mini Wagon gehört.
Die Italiener strecken den Mini bei unveränderter Front hinten um zwölf Zentimeter. Damit erreicht der Knirps im Kombikleid annährend die Proportionen seines historischen Bruders. So richtig nahe kommt der 14.000 Euro teure Umbau dem Vorbild aber erst mit der Andeutung eines sichtbaren Holzrahmens.
Richtig schick wird der in roter, schwarzer und grauer Lackierung (mit Holzapplikationen) gezeigte Mini Wagon durch die alternativen Innenraumdesigns. Grundsätzlich darf man auf Lederstühlen Platz nehmen, die eher an Sessel erinnern. In Kombination mit dem lederbezogenen Armaturenbrett und Korbverkleidungen für Mittelkonsole, Heckablage und Kofferraum schafft Castagna ein Auto-Interieur, dass sich irgenwo zwischen britischem Landsitz und italienischem Palazzo bewegt.
Mit der Farbe des Leders (schwarz oder hellbraun) variiert das Design der Sitze (siehe Bildergalerie). Sogar an eine spontane Rast im Grünen haben die Designer gedacht: Die Korbverkleidung der Heckklappe lässt sich herausnehmen und als Unterlage auf feuchten Wiesen verwenden.
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