Deutschlands beste Autofahrer 2005
Ring frei für mehr Sicherheit

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Und für ein besseres Miteinander auf unseren Straßen. Zum Auftakt von Deutschlands härtester Fahrprüfung trafen sich in der Lausitz die ersten 50 von 2000 ehrgeizigen Autofahrern.
Auf dem DEKRA-Testgelände herrscht bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt Wettkampffieber. Mitten in der weiten, windigen Lausitz, dort wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, nehmen Instruktoren die ersten 50 der 2000 Teilnehmer ins Gebet. Chefinstruktor Jürgen Bente vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) verrät gleich zu Beginn sein Erfolgsrezept: "Gute Nerven, keine Fehler und starker Antrieb." Klingt erfolgversprechend.
Bis zu diesem Zeitpunkt blieb nichts dem Zufall überlassen. Punktgenau wurden aus über 11.5000 Teilnehmern die besten Theorie-Füchse herausgefiltert. Die nächsten vier Monate ist nun ein 20köpfiges Team mit Tonnen von Material knapp 8000 Kilometer unterwegs durch Deutschland. Alles, was man für ein Sicherheitstraining benötigt, ist dabei: 25 Autos vom Typ Ford Fiesta und Focus, Ersatzreifen, Gleitflächen, Lichtschranken. Vom Beamer bis zu Pylonen, vom Truck mit 500 PS nebst Auflieger und Kommandozentrale bis zum Vorzelt für 60 Personen. Selbst die Wasser- und Stromversorgung ist sichergestellt. Alle Partner und das Team vor Ort arbeiten perfekt zusammen – Erfolg hat viele Väter.
Zurück zum Sicherheitstraining. Kennen wir doch, sagen Sie? Weit gefehlt. Zwar hat der Titel Deutschlands beste Autofahrer seit 1989 Tradition, doch der Ablauf ist immer neu: Die Instruktoren machen unmißverständlich klar, daß schon die richtige Sitzposition entscheidend zur Fahrsicherheit beiträgt: "Verletzungen wie gebrochene Beine oder Hüften", weiß Dietmar Zänker, "haben oft ihre Ursache in einer falschen Sitzposition." Erkenntnis für alle: Beine und Arme leicht angewinkelt, Kopfstütze richtig justieren.
Was folgt, ist die Praxis: Übungen, die den Ernstfall simulieren. Autos rutschen über nassen, glitschigen Asphalt. Manche Teilnehmer umkurven lässig die rot-weißen Hütchen, andere begraben sie unter sich. "Sicherheit funktioniert nur, wenn ihr voll mitspielt", sagt ein Moderator treffend. Also weiter trainieren, wie die Notbremsung beim unerwarteten Auftauchen eines Hindernisses. Jeder der Teilnehmer weiß, was er hier lernt, nimmt ihm keiner mehr. Und obwohl alle insgeheim vom Einzug ins Finale träumen, gibt es am Ende nur einen Tagessieger: Student Marc Mosch aus der Porzellanstadt Meißen. Ihm folgen noch 39, die fünf besten Frauen und fünf besten Zweiten der gesamten Tournee.
Die endgültige Entscheidung fällt Anfang September: Dann wird sie vergeben, die Trophäe für den Besten der Besten. Überreicht vom Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe im Rahmen einer Gala in Magdeburg und belohnt mit einem nagelneuen Ford Focus 2.0. Das ist Erfolg auf ganzer Linie – vom Sicherheitsgewinn aller 2000 Teilnehmer gar nicht zu reden.
Bis zu diesem Zeitpunkt blieb nichts dem Zufall überlassen. Punktgenau wurden aus über 11.5000 Teilnehmern die besten Theorie-Füchse herausgefiltert. Die nächsten vier Monate ist nun ein 20köpfiges Team mit Tonnen von Material knapp 8000 Kilometer unterwegs durch Deutschland. Alles, was man für ein Sicherheitstraining benötigt, ist dabei: 25 Autos vom Typ Ford Fiesta und Focus, Ersatzreifen, Gleitflächen, Lichtschranken. Vom Beamer bis zu Pylonen, vom Truck mit 500 PS nebst Auflieger und Kommandozentrale bis zum Vorzelt für 60 Personen. Selbst die Wasser- und Stromversorgung ist sichergestellt. Alle Partner und das Team vor Ort arbeiten perfekt zusammen – Erfolg hat viele Väter.
Zurück zum Sicherheitstraining. Kennen wir doch, sagen Sie? Weit gefehlt. Zwar hat der Titel Deutschlands beste Autofahrer seit 1989 Tradition, doch der Ablauf ist immer neu: Die Instruktoren machen unmißverständlich klar, daß schon die richtige Sitzposition entscheidend zur Fahrsicherheit beiträgt: "Verletzungen wie gebrochene Beine oder Hüften", weiß Dietmar Zänker, "haben oft ihre Ursache in einer falschen Sitzposition." Erkenntnis für alle: Beine und Arme leicht angewinkelt, Kopfstütze richtig justieren.
Was folgt, ist die Praxis: Übungen, die den Ernstfall simulieren. Autos rutschen über nassen, glitschigen Asphalt. Manche Teilnehmer umkurven lässig die rot-weißen Hütchen, andere begraben sie unter sich. "Sicherheit funktioniert nur, wenn ihr voll mitspielt", sagt ein Moderator treffend. Also weiter trainieren, wie die Notbremsung beim unerwarteten Auftauchen eines Hindernisses. Jeder der Teilnehmer weiß, was er hier lernt, nimmt ihm keiner mehr. Und obwohl alle insgeheim vom Einzug ins Finale träumen, gibt es am Ende nur einen Tagessieger: Student Marc Mosch aus der Porzellanstadt Meißen. Ihm folgen noch 39, die fünf besten Frauen und fünf besten Zweiten der gesamten Tournee.
Die endgültige Entscheidung fällt Anfang September: Dann wird sie vergeben, die Trophäe für den Besten der Besten. Überreicht vom Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe im Rahmen einer Gala in Magdeburg und belohnt mit einem nagelneuen Ford Focus 2.0. Das ist Erfolg auf ganzer Linie – vom Sicherheitsgewinn aller 2000 Teilnehmer gar nicht zu reden.
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