Die Autos von US-Präsident Donald Trump
Donald Trump fuhr gern Mercedes

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US-Präsident Donald Trump schien zuletzt kein Freund der deutschen Autoindustrie zu sein, wetterte heftig gegen VW, Mercedes und Co. Doch privat fuhr der Multimillionär gern auf deutschen Achsen.
Als "großen Sieg" bezeichnete Donald Trump jüngst die 700-Millionen-Investition Volkswagens zum Bau von E-Autos im VW-Werk in Chattanooga. Der US-Präsident zeigte sich offenbar besänftigt ob der Bemühungen des deutschen Auto-Riesen, die Elektroautofertigung in den USA zu forcieren. Ein paar Wochen zuvor hatte Trump noch heftig gegen die deutsche Autoindustrie gewettert, mit zusätzlichen Zöllen auf Importautos gedroht. Die USA seien in der Vergangenheit unfair von internationalen Handelspartnern behandelt worden, begründete Trump den möglichen Schritt. Mercedes musste als plakatives Beispiel herhalten. "America first" ist der Leitsatz des US-Präsidenten.
Der amerikanische Präsident fährt gerne Mercedes

Nach der Scheidung 1992 ging der Wagen an Trumps Ex-Frau Ivana.
Bild: DPA
Das galt offenbar noch nicht, als Trump noch als Privatmann im Auto unterwegs war. Während er heute nur noch in staatlichen Fahrzeugen chauffiert wird, hegte er damals eine Vorliebe für Fahrzeuge aus Deutschland und Großbritannien. Zum Beispiel für einen Mercedes SLR McLaren aus dem Jahr 2003. Auch einen Rolls-Royce Phantom soll der mächtige Unternehmer, der heute US-Präsident ist, besitzen. Seine Familie fährt ebenfalls nicht nur amerikanisch. So gehört Tochter Tiffany Trump etwa einen schwarzer Audi S5, Sohn Donald Trump Jr. besitzt einen roten Toyota Land Cruiser aus dem Jahr 1972, und von Tochter Ivanka und Ehemann Jared existiert ein Bild in einem Mercedes-Cabrio aus den späten 50er-Jahren.
Trump-Benz in der deutschen Provinz
Zudem steht ein weinroter Mercedes 560 SL Baujahr 1987 von Donald Trump zum Verkauf – und zwar bei einem Oldtimerhändler in der badischen Provinz. Der Wagen der Baureihe R 107 gehörte ausweislich der dazugehörigen Originalpapiere von 1987 bis 1992 dem jetzigen US-Präsidenten Trump. Laut der Zeitung DIE WELT ging der Benz nach der Scheidung 1992 an Trumps Ex-Frau Ivana, die mit dem 230 PS starken V8 offenbar nur selten fuhr (Tachostand: umgerechnet 18.400 Kilometer). 2014 sei das Fahrzeug an einen amerikanischen Händler gegangen, der es wiederum nach Italien weiterverkauft habe. Seit September 2014 steht der Wagen nun bei "BAZ Dreamcars" auf dem Hof. In der Galerie zeigt AUTO BILD die Fahrzeuge der Familie Trump!
Von
Julian Rabe
Fuhrpark: Die Autos von Donald Trump

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Seit Donald Trump zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde, ist er meist im "Cadillac One" unterwegs, auch "Beast" genannt.
Bild: Quelle:Twitter/@SecretService

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Die neue Super-Limousine, die im Herbst 2018 erstmals öffentlich präsentiert wurde, basiert auf der Stretch-Version des Cadillac CT6, ist schwer gepanzert und mit diversen Sicherheitssystemen ausgestattet. Das "Beast" ist eine rollende Festung, konzipiert um den vielleicht mächtigsten Mann der Welt zu schützen.
Bild: Quelle:Twitter/@Scavino45

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In seiner Funktion als US-Präsident ist Trump nicht mehr am Steuer von Privat-Fahrzeugen zu sehen, dabei hatte er früher durchaus eine Vorliebe für luxuriöse Autos.
Bild: Getty Images

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Vor allem Fabrikate aus Deutschland und Großbritannien schätzte der Großunternehmer. So stand zum Beispiel dieser 1987er Mercedes 560 SL (V8, 5543 ccm, 230 PS) in seiner Garage. Nun wartet das Fahrzeug auf dem Hof eines Autohändlers in Baden auf einen neuen Besitzer.
Bild: BAZ Dreamcars

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Auch Tochter Tiffany mag Autos aus Deutschland. Hier ihr schwarzer Audi S 5.
Bild: Instagram/tiffanytrump

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Auch kein amerikanisches Produkt: der rote Toyota Land Cruiser von 1972, den Sohn Donald Trump Jr. als sein "Baby" bezeichnet.
Bild: Instagram/donaldjtrumpjr

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Melania Trump fährt gern Rolls-Royce Phantom. Auf diesem Facebook-Foto der amerikanischen First Lady saß Mr. President sogar am Steuer.
Bild: Facebook/MelaniaTrump

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Von Tochter Ivanka Trump und ihrem Mann Jared Kushner existiert dieses Foto in einem Mercedes-Cabrio der 50er- oder 60er-Jahre. Dabei ...
Bild: Instagram/ivankatrump

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... könnte es sich um einen Mercedes 220 SE Ponton handeln.
Bild: Facebook/MelaniaTrump

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Eric Trump und seine Frau Lara wurden mit dieser rot-weißen Corvette fotografiert, und ...
Bild: Instagram/laraleatrump

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... seinem Bruder Donald Jr. gehören neben dem Toyota-Oldtimer auch noch diese aus Minnesota stammenden Polaris-Quads. Dennoch besteht eine arge Diskrepanz zwischen den privaten Vorlieben der Familie und den Vorhaben, ...
Bild: Instagram/donaldjtrumpjr

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... die USA bei allen Sachentscheidungen an die erste Stelle zu rücken. Damit hatte US-Präsident Donald Trump (an seiner Seite seine Frau Melania) am 20. Januar 2017 das Amt übernommen.

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Der wohl mächtigste Mann der Welt selbst scheint eine Vorliebe vor allem für britische und deutsche Autos zu haben. So werden ihm unter anderem ein 626 PS starker Mercedes SLR McLaren und...
Bild: Werk

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... ein Rolls-Royce Phantom nachgesagt. Die britische Nobelmarke hat es ihm offenbar angetan, Trump soll US-Medien zufolge ein großer Fan sein. Neben der rund 400.000 Euro teuren Luxuslimo ...
Bild: Werk

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... steht angeblich noch ein 1956er Silver Cloud in seiner Garage.
Bild: Privat

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Neben britischem Luxus scheint dem neuen Mr. President auch deutsche Wohlfühlatmosphäre genehm: Er besitzt einen Mercedes-Maybach S600. Behaupten zumindest diverse US-Medien.
Bild: Werk

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Dieser herrliche blaue 1997er Lamborghini Diablo war tatsächlich auch mal Donald Trumps Auto, Mitte September 2016 wurde er jedoch über eBay verkauft. Kostenpunkt: 460.000 Dollar.

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Auch dieser Ferrari F430 zählte zu Trumps privatem Fuhrpark. Laut dem Online-Portal autowise.com hat der US-Präsident den italienischen Supersportwagen (490 PS) aber 2011 verkauft.

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Um fair zu sein: In Trumps Garage finden sich auch ein paar US-Produkte. Zum Beispiel: ein Cadillac Escalade, wie "RM AutoBuzz" behauptet. Möglich, dass er einen besitzt. Tatsache ist: Trumps Gattin Melania hat im Oktober 2013 den neuen Escalade enthüllt, Donald saß in der ersten Reihe. Er soll bei dieser Gelegenheit gesagt haben, er wolle sich "sofort" ein solches Modell zulegen.
Bild: Thorsten Weigl

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Auch ein Cadillac Allanté von 1987 gehörte mal zu Trumps Fuhrpark. Wie er in seinem Buch "The Art of the Deal" schreibt, wollte Cadillac ihm in diesem Jahr zwei spezielle, superluxuriöse Stretch-Limousinen bauen: die Trump Golden Series und die Trump Special Series. Zur Überbrückung der Wartezeit bis zur Fertigstellung der Prototypen habe ihm Cadillac diesen "wundervollen" Allanté geschenkt.
Bild: Werk

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Ebenfalls aus den USA stammt dieser Tesla Roadster. Wir wissen nicht, ob Trump den E-Sportwagen (Baujahr 2008-2012) je fuhr, laut diversen amerikanischen Medienberichten gehört der Tesla aber immer noch zu Trumps Fuhrpark.

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Funkelndes Highlight im Präsidenten-Besitz ist dieser 24-Karat-Gold-Chopper, der im Trump Tower zur Schau steht. Die Maschine stammt aus der Schmiede der Orange County Choppers, einer bekannten US-Firma, die Custom-Motorräder auf Kundenwunsch herstellen.

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In England ging bei Severnvale Cars diese extra für Donald Trump angefertigte Luxuslimousine über den virtuellen Tresen. Kostenpunkt: für den aktuellen US-Präsidentenstatus des Vorbesitzers schlappe 50.000 Pfund (ca. 59.000 Euro)! Ordentlich Extras ...
Bild: Picture Alliance

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... hat der Wagen natürlich auch. Dazu gehören unter anderem Rosenholz im Innenraum, ein Fernseher, ...
Bild: Picture Alliance

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... eine Faxmaschine, ein Video-Rekorder, ein Papier-Schredder, ein ausfahrbarer Schreibtisch, ein eingebauter Safe und eine Likör-Maschine. Auch das Exterieur blieb nicht verschont. Ein vergrößerter Kühlergrill ...
Bild: Picture Alliance

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... im Stil eines Rolls-Royce, eine um fünf Zentimeter angehobene Kabine, vergoldete Türgriffe und Lampen rauben dem Wagen die letzte Würde. 1988 bestellte Trump die "Trump Executive Series" und ...
Bild: Picture Alliance

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... "Trump Golden Series" bei Cadillac. Unter der Bedingung, dass er 50 weitere Fahrzeuge kaufen würde, machte sich Cadillac ans Werk. Als Basis diente der Cadillac Brougham, der aus einem mächtigen 5,0-Liter-V8 lediglich 141 PS zieht. Auf der Straße landeten letztlich zwei Exemplare. Warum? Das wissen nur Cadillac und Donald Trump.
Bild: Picture Alliance

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Nicht nur auf der Straße, auch in der Luft bewegte sich Mr. Trump vor seiner Präsidentschaft gerne komfortabel. In seiner eigenen Boeing 757 gibt's allen Schnickschnack.

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Und wenn's mal schnell gehen musste: Einen Hubschrauber hatte Trump auch selbst.

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Hier ist kein Trump drin, sondern ein Trump drauf: Ein Fan des neuen amerikanischen Präsidenten hatte schon während des Wahlkampfs das Konterfei des Immobilienmoguls auf seinen Lamborghini Aventador platziert. Er fuhr damit ...
Bild: Superior Auto Design

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... die Spaßrallye Goldrush 2016 durch mehrere US-Bundesstaaten. Für just jene Fahrt ...
Bild: Superior Auto Design

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... hatte er seinen italienischen Kampfstier beim Tuner in Florida mit Gesicht und Wahlspruch von Donald Trump versehen lassen.
Bild: Superior Auto Design

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Auf der vorderen Haube schaute Trump ziemlich verdrießlich drein, auf der Beifahrertür prangte sein Motto "Make America great again".
Bild: Superior Auto Design

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Das Auto war foliert und nicht lackiert. Also relativ leicht zu ändern, falls der Bedarf da sein sollte. Trump wiederum fährt als Präsident im "Beast", hier die Bilder vom Präsidentenauto und seinen Ahnen.
Bild: Superior Auto Design
The "Beast": US-Präsidenten-Limo und ihre Ahnen

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Fährt weiter Donald Trump im "Beast", oder wird es Joe Biden sein? Bei einer Parade in New York nahm der amtierende US-Präsident Trump die Staatskarosse Ende 2018 in Betrieb, fuhr im "Cadillac One" durch Manhattan.
Bild: Quelle:Twitter/@Scavino45

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Lange musste Trump auf die rollenden Sicherheitszelle warten, Jahre dauerte die Entwicklung.
Bild: Quelle:Twitter/@SecretService

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Bis zuletzt hatte der Secret Service Planspiele mit dem "Cadillac One" angestellt, ...
Bild: Quelle:Twitter/@SecretService

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... immer weitere Modifikationen folgten. Die Staatskarosse des US-Präsidenten hat Platz für sieben Personen und 20 Zentimeter dicke Türen, ihre Fensterscheiben sollen einem Chemiewaffenangriff und Beschuss mit Armeemunition standhalten. Der Unterboden des "Beast" ist selbst geschützt, ...
Bild: Quelle:Twitter/@SecretService

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... wenn der Wagen auf eine Mine fährt. Falls doch etwas schiefgehen sollte, sind Sauerstoffbehälter und Blutkonserven mit der Blutgruppe des US-Präsidenten an Bord. Und zur Verteidigung bzw. zum Gegenangriff im Dunklen stehen Nachtsichtgeräte und Tränengasgeschütze zur Verfügung.
Bild: Quelle:Twitter/@SecretService

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Bis kurz vor der Übergabe des "Beast" Ende 2018 standen nur Erlkönigbilder zur Verfügung, ...
Bild: Automedia

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... die einen detaillierteren Blick auf den bekanntesten Dienstwagen der Welt erlaubten. Auf dem GM-Testgelände in Milford/Michigan (USA) drehte der Hochsicherheits-Caddy ...
Bild: Automedia

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... ein paar Highspeed-Testrunden. Er trägt vorne wie der CT6 den aktuellen Cadillac-Grill, vertikale Scheinwerfer und erinnert auch ...
Bild: Automedia

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... im Profil an die Oberklasse der Amerikaner. Allerdings ...
Bild: Automedia

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... fallen die Seiten weitaus mächtiger aus als bei der zivilen Variante. Hinten dagegen ...
Bild: Automedia

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... weckt der Beast-Erlkönig eher Erinnerungen an Rolls-Royce als an ein aktuelles Cadillac-Modell.
Bild: Automedia

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Beim G20-Gipfel im Juli 2017 in Hamburg war US-Präsident Trump noch mit der alten Limousine unterwegs. Mit Blick auf angekündigte Straßenblockaden ...
Bild: Picture Alliance

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... hatte der Hamburger Innensenator Andy Grote (SPD) gewarnt, dass der Konvoi bei einer solchen Blockade nicht stoppen würde.
Bild: Picture Alliance

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Auch als sich US-Präsident Barack Obama im November 2016 von Europa verabschiedete, war das alte "Beast" dabei.
Bild: DPA

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Der Dienst-Cadillac des 44. US-Präsidenten drehte beim Staatsbesuch einige ausgedehnte Runden durch Berlin.
Bild: DPA

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Nach dem Flughafen Tegel, der jetzt dicht macht zugunsten des BER-Großflughafens lagen für das sicherste Auto der Welt ...
Bild: DPA

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... der Reichstag, ...
Bild: DPA

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... das Brandenburger Tor und ...
Bild: DPA

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... das Kanzleramt auf der Route. Vor Ort erwartete Kanzlerin Angela Merkel ihren langjährigen Partner, zu dem sie ein ungleich innigeres Verhältnis hatte als zu Trump.
Bild: DPA

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Von außen eine Limousine, aber tatsächlich ein Panzer auf Lkw-Rädern. Dieser Wagen begleitete Barack Obama seit 2009. Er erinnert an einen Cadillac CTS der 2013 ausgelaufenen Generation.
Bild: dpa

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Technische Details zum Auto gibt es so gut wie keine. Spekuliert wird, dass der gepanzerte Body von einem Pick-up- oder SUV-Rahmen getragen wird. Steckt unter dem Panzerkleid ein Chevrolet Suburban?
Bild: DPA

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Ob der Wagen von einem Benzin- oder Dieselmotor angetrieben wird, ist ebenfalls geheim. Allerdings gibt es auch hierzu Vermutungen. Es könnte sowohl ein riesiger V8-Ottomotor als auch ein 6,6-Liter-Duramax-Diesel zum Einsatz kommen.
Bild: DPA

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Gerüchten zufolge erreicht der Cadillac wegen seiner fünf bis acht Tonnen Gewicht nur maximal 97 km/h und verbraucht 27 Liter pro hundert Kilometer. Eine Lachgas-Einspritzung, für den Fall, dass es ein Benziner ist, soll ihm kurzzeitig zu 1000 PS verhelfen.
Bild: DPA

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Die amerikanische Staatskarosse erstreckt sich geschätzt auf fast sieben Meter, das Dach wurde für einen bequemen Einstieg beinahe auf Stehhöhe angehoben. Die Sicherheitsvorkehrungen an Bord suchen Spekulationen zufolge weltweit ihresgleichen: Der Tank ist gepanzert, die ...
Bild: DPA

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... Fenster bestehen aus zentimeterstarkem, kugelsicherem Glas. Sie sollen so dick sein, dass nur wenig Sonnenlicht ins Auto dringt. Deshalb muss der Innenraum des "Beast" künstlich beleuchtet werden.
Bild: Picture Alliance

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Granatwerfer, Tränengaskanonen, Nachtsichtgeräte, Satellitentelefon und ein verschlüsselter Internetzugang könnten ebenfalls an Bord sein, ...
Bild: Getty

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... und vermutlicherweise Blutkonserven mit der Blutgruppe des Präsidenten.
Bild: dpa

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Technische Einzelheiten zum "Cadillac Nummer Eins" halten die US-Behörden aus Sicherheitsgründen geheim, nur die Kosten lassen sich zusammenreimen.
Bild: dpa

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Jede Limousine dürfte mehr als eine Million Dollar (ca. 920.000 Euro) kosten, das aktuelle "Beast" vielleicht mehr?
Bild: dpa

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Um möglichen Angreifern kein eindeutiges Ziel zu bieten, ist der US-Präsident niemals mit nur einem "Beast" unterwegs. Es soll rund ein ...
Bild: Getty Images

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... Dutzend Exemplare von der rollenden Festung geben.
Bild: Getty Images

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Wenn der amerikanische Präsident mit dem Auto unterwegs ist, sieht das so aus: Zuerst räumt uniformierte Polizei den Weg frei, ...
Bild: joseg2143

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... dann kommen Wagen des Secret Service ...
Bild: joseg2143

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... und mindestens zwei Exemplare der Staatslimousine ...
Bild: joseg2143

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... gefolgt von Spezialeinheiten der Polizei.
Bild: joseg2143

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Darauf folgen weitere Fahrzeuge sowie eine Ambulanz ...
Bild: joseg2143

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... und dieser Chevrolet Suburban mit einer kuriosen Antenne auf dem Dach. Seine Aufgabe soll darin bestehen, Funksignale in der direkten Umgebung zu stören.
Bild: Cobra Emergency Videos

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In gepanzerten Suburban fahren meist breitschultrige Herren in dunklen Anzügen mit Sonnenbrille und Knopf im Ohr hinter dem Präsidenten her.
Bild: Cobra Emergency Videos

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Schließlich folgen weitere Polizeifahrzeuge ...
Bild: joseg2143

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... und für den Notfall ein Abschleppwagen.
Bild: joseg2143

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Dass der Präsident den durchaus mal brauchen kann, zeigte Barack Obamas Staatsbesuch in Israel 2013. Da tankte sein Fahrer angeblich den falschen Sprit, und das "Beast" musste abgeschleppt werden.
Bild: ampo king

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Ein für den Secret Service nicht weniger peinlicher Vorfall ereignete sich am 23. Mai 2011 in Dublin. Beim Verlassen des Hofs der US-Botschaft ...
Bild: ampo king

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... setzte die amerikanische Staatslimousine auf, blieb hängen. Der Präsident soll zwar nicht im Auto gewesen sein, eine Nachbesprechung mit dem Fahrer dürfte das Ganze aber dennoch ausgelöst haben.
Bild: ampo king

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Damals war Barack Obama in Irland nicht im seinerzeitigen "Beast" unterwegs, sondern noch mit dessen Vorgänger. Die von George W. Bush 2005 in den Dienst gestellte, ebenfalls "Cadillac One" genannte Limousine ...
Bild: DPA

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... erinnerte an den Cadillac DTS und stand Barack Obama in seiner Amtszeit als Ersatzfahrzeug für das "Beast" zur Verfügung. Dieses wurde nicht auf alle Auslandsreisen ...
Bild: Getty Images

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... mitgenommen. So war es 2015 in Kenia mit dabei, blieb aber im dichten Verkehr von Nairobi stecken (Bild). Gegen die Begeisterung der Menschen am Wegesrand ist eben selbst das sicherste Auto der Welt machtlos.
Bild: ampo king

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Auf Reisen hat der amerikanische Präsident neben seiner Superlimousine weitere abgefahrene Verkehrsmittel zur Verfügung.
Bild: Getty Images

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"Ground Force One" heißt dieser schwarze, schwer gepanzerte Reisebus für den US-Präsidenten und größere Reisegruppen. Der Secret Service schaffte ihn und einen identischen Zwilling 2011 an.
Bild: Getty Images

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Gebaut wurde der Bus in Kanada, dann stattete eine Firma aus Nashville (US-Bundesstaat Tennessee) "Ground Force One" für den Präsidenten aus.
Bild: Picture Alliance

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Das Flugzeug des amerikanischen Staatsoberhauptes ist nicht nur aus den Nachrichten bekannt. Bis auf die Kinoleinwand schaffte es "Air Force One".
Bild: DPA

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Hinter dem berühmten Rufzeichen verbergen sich in der Regel zwei Boeing 747-200B der amerikanischen Air Force, die 1987 und 1991 ihren Dienst antraten.
Bild: Picture Alliance

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Sie bieten Büros, Besprechungsräume, Aufenthalts- und Arbeitsbereiche, Küchen, Räume für den Präsidenten und seine Familie und sogar eine Ausstattung für medizinische Notfälle inklusive Operationstisch. Dank modernster Kommunikationsmittel kann der Präsident das Land praktisch von Bord aus regieren.
Bild: Picture Alliance

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Für kürzere Flüge wie vom Weißen Haus zum Heimatflughafen der "Air Force One", nutzt der US-Präsident "Marine One", einen Sikorsky H-3 Sea King.
Bild: Picture Alliance

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Nicht nur der Präsident schwebt potenziell in Gefahr, seine Familie ist ebenfalls ein Ziel für Anschläge oder Entführungen. Deshalb ...
Bild: Juan Emergencias

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... reisen auch die First Lady und die Familie im gepanzerten Suburban unter dem Schutz des Secret Service (Bild).
Bild: Juan Emergencias

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Stehen das Beast oder eine Ersatzlimousine nicht zur Verfügung, dann steigt der Präsident in so einen Geländegänger. Denn: Er soll in amerikanischen Fahrzeugen unterwegs sein, so die Regel.
Bild: dpa

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Ausnahmen werden aber hin und wieder doch gemacht. Zum Beispiel, als Königin Elisabeth II. und Prinz Philip die Obamas auf Schloss Windsor im Range Rover vom Hubschrauber-Landeplatz abholten.
Bild: ABC News

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Da stand selbst das strengste Protokoll hinter den diplomatischen Gepflogenheiten zurück und erlaubte dem Präsidenten eine kurze Fahrt im Auto der Queen. Wir blättern zurück.
Bild: ABC News

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Das Ur-Biest, wenn man so will: Die amerikanischen Präsidenten kehrten der Kutsche schnell den Rücken und wandten sich früh dem Thema Automobil zu. William Howard Taft (Amtszeit 1909 bis 1913) schaffte mehrere Dienstautos fürs Weiße Haus an und ließ die Ställe in Garagen verwandeln.
Bild: Henry Ford Museum / KMS Photography

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Woodrow Wilson (Amtszeit 1913-1921) war von den Qualitäten der drei unter seiner Ägide angeschafften ...
Bild: joseg2143

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... Pierce-Arrow so begeistert, dass er einen der drei Wagen kaufte, als er 1921 das Weiße Haus verließ. Dieses Fahrzeug (Bild) steht heute ...
Bild: joseg2143

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... in der Woodrow-Wilson-Bibliothek in Staunton im Bundesstaat Virginia. Wilson kam in der kleinen Stadt 1856 auf die Welt.
Bild: joseg2143

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Franklin Delano Roosevelt (Amtszeit 1933-1945) bekam 1939 diesen wegen seines Stoffverdecks "Sunshine Special" genannten Lincoln V12 als Dienstwagen. Das Auto war nicht nur die erste nach Anforderungen des Secret Service gebaute Limousine, ...
Bild: Henry Ford Museum / KMS Photography

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... es war außerdem das erste gepanzerte. Die amerikanische Regierung machte nach dem Angriff der Japaner auf Pearl Harbor 1941 auch im Inland eine konkrete Bedrohung für die Gesundheit des Präsidenten aus und ließ das Auto nachträglich gegen Kugeln schützen.
Bild: Henry Ford Museum / KMS Photography

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Harry S. Truman (Amtszeit 1945-1953, Mitte) soll Lincoln als Staatslimousinen ausgesucht haben, weil GM ihm während seines Wahlkampfs keine Autos zur Verfügung stellen wollte.
Bild: Bill Isenberg

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Zehn Exmplare des Modells Cosmopolitan wurden geordert, darunter dieses 6,1 Meter lange, gepanzerte Cabrio, ...
Bild: Henry Ford Museum / KMS Photography

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... das heute im Henry-Ford-Museum in Dearborn bei Detroit zu bewundern ist. Es wird von einem 153 PS starken V8 angetrieben und ist 2,9 Tonnen schwer.
Bild: Henry Ford Museum / KMS Photography

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Dwight D. Eisenhower (Amtszeit 1953-1961) folgte Truman an der Spitze der Vereinigten Staaten und ließ sich zur Amtseinführung zwar in einem weißen Cadillac chauffieren (Bild), ...
Bild: Getty Images

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... behielt aber auch den offenen Lincoln. Um Staatsgäste wie Königin Elisabeth II. besser schützen zu können, ließ er dem Wagen dieses Halbdach aus schusssicherem Glas hinzufügen. Das brachte dem Cosmopolitan den Spitznamen "Bubbletop" (frei übersetzt: Glaskanzel) ein.
Bild: Getty Images

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Auch 1961 zur Amtseinführung von John F. Kennedy (Amtszeit 1961-1963) war der offene Cosmopolitan im Einsatz, ...
Bild: Getty Images

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... wurde im Verlauf der Fahrt aber geschlossen (vorne), wahrscheinlich wegen der schneidenden Kälte. Dahinter die Cadillacs des Secret Service.
Bild: Getty Images

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Auch interessant: Mit diesem speziell umgebauten Cadillac begleitete das Fernsehen damals den Tag.
Bild: Getty Images

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Traurige Berühmtheit erlangte das nächste "Presidential State Car". Der offene Lincoln X-100 von John F. Kennedy (Bild) erlaubte dem Demokraten zwar, ...
Bild: dennisimages.com

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... besonders gut gesehen zu werden und daher bei Paraden dem Volk besonders nahe zu sein.
Bild: Getty Images

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Die Welt konnte aber auch live am Fernseher verfolgen, wie JFK am 22. November 1963 in Dallas (Bundesstaat Texas) in seinem Wagen erschossen wurde.
Bild: dpa

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Nach dem Tod von John F. Kennedy wurde der X-100 tiefgreifend überarbeitet und bekam unter anderem eine stärkere Panzerung, einen potenteren Motor und Sicherheitsreifen. Die ...
Bild: Henry Ford Museum / Gary Malerba

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... augenscheinlichste Veränderung dürfte aber das Dach sein. Die drei verschiedenen Formen (offen, Leichtmetall, transparentes Plastik) aus den Kennedy-Jahren wichen einem festen Dach aus Panzerglas.
Bild: Henry Ford Museum / Gary Malerba

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Bis 1977 blieb der X-100 im Einsatz und wurde sogar von Jimmy Carter (Amtszeit 1977 bis 1981) noch gelegentlich genutzt.
Bild: Henry Ford Museum / Gary Malerba

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Nun zur Präsidentenlimousine von 1972. Hinter diesem Auto konnte nicht nur ...
Bild: Henry Ford Museum / KMS Photography

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... Gerald Ford (Amtszeit 1974-1977) in Deckung gehen, als 1975 in Los Angeles auf ihn geschossen wurde, ...
Bild: Henry Ford Museum / KMS Photography

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... der Wagen brachte auch 1981 Ronald Reagan (Amtszeit 1981-1989) ins Krankenhaus, als ein geistig Verwirrter einen Anschlag auf ihn verübte.
Bild: Getty Images

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Der damalige Vizepräsident George Bush sen. (1924–2018) und seine Frau Barbara fuhren bei der Parade zur Vereidigung von Reagan im Januar 1981 ebenfalls Lincoln (Bild).
Bild: Getty Images

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1983 erweiterte dieser Cadillac Fleetwood mit seinem "Wintergarten" getauften, erhöhten Fahrgastraum den Fuhrpark des Präsidenten. Ein Exemplar durfte nach seiner Ausmusterung Clint Eastwood für den Film "In the Line of Fire - Die zweite Chance" nutzen.
Bild: Bill Isenberg

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Als er 1989 als Hausherr ins Weiße Haus einzog, kehrte George Bush sen. (Amtszeit 1989-1993) zur Marke Lincoln zurück und bekam dieses Town Car mit erhöhtem Dach, großen Glasflächen für bessere Sichtbarkeit und dem kräftigen Motor aus einem Ford F-250 Pick-up.
Bild: dpa

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Bill Clinton (Amtszeit 1993-2001) bevorzugte wieder Cadillac. Als besondere Schmankerl seiner State Cars gelten das Zebrano-Holz im Innenraum ...
Bild: Getty Images

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... und der 454 Kubikinch (ca. 7,4 Liter) große, von Motorspezialist Roush aufgebaute Motor. Außerdem sind die Clinton-Cadillacs die letzten Präsidentenlimousinen, die in den Ruhestand gingen und heute im Museum stehen.
Bild: Getty Images

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George W. Bushs (Amtszeit 2001-2009) Cadillac DeVille von 2001 wurden nach ihrer Ausmusterung fürs Testen verwendet oder aus Sicherheitsgründen zerstört.
Bild: Getty Images

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Dieses Schicksal dürfte auch den Cadillac DTS aus der zweiten Amtszeit von Bush (Bild) ...
Bild: dpa

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... und wahrscheinlich sogar Obamas "Beast" drohen. Hier sind Bilder von Putins Staatskarosse, dem Aurus Senat.
Bild: dpa
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