Die Zukunft von Smart
Smarter Lichtblick

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Die Rettung von Smart zeigt erste Erfolge. Der Markteintritt in den USA steht noch immer zur Debatte – 2006 soll die Entscheidung stehen.
Smart-Chef Ulrich Walker sieht die Zukunft der defizitären Mercedes-Benz-Tochter optimistisch: "Der Sanierungsplan zeigt erste Erfolge." Außerdem gebe es für den Mutterkonzern Daimler-Chrysler die strategische Notwendigkeit der Präsenz im Kleinwagenmarkt. "Es geht voran, und zwar in die richtige Richtung", sagte Walker. Smart soll bis 2007 mit einem 1,2 Milliarden Euro teuren Sanierungsprogramm profitabel gemacht werden. Dafür werden zwei Modellreihen und rund 700 Arbeitsplätze – hauptsächlich in der Smart-Zentrale in Böblingen – gestrichen. Walker betonte, daß nach den Vereinbarungen mit dem Betriebsrat kein Mitarbeiter arbeitslos werde.
Wenn im Herbst 2007 der Nachfolger des zweisitzigen Smart fortwo auf den Markt kommt, könnte als wichtiger neuer Markt die USA hinzukommen. "Wir werden ihn dort aber nur anbieten, wenn wir damit Geld verdienen", betonte der Smart-Chef. Dies hänge vor allem vom Dollarkurs ab. Branchenbeobachter gehen davon aus, daß bis Ende 2005 eine Entscheidung über den Markteintritt in den USA gefallen sein wird. Laut Walker könnten in einer zweiten Stufe dann auch asiatische Ballungsräume als Märkte für den zweisitzigen Smart angepeilt werden.
Zu den ersten Erfolgen der Sanierung zählt Walker eine Einigung mit dem europäischen Smart-Händlerverband über die neue Strategie. Allein in diesem Jahr seien 175 neue Vertriebsstützpunkte eröffnet worden, was einer Steigerung von 16 Prozent entspreche. Mit dem Verzicht auf den Weiterbau des Smart roadster könnten im Werk Hambach beim Produktionsanlauf des neuen fortwo zehn Millionen Euro eingespart werden. Für den fortwo Diesel werde es im Herbst einen Partikelfilter-Nachrüstsatz geben. Ob der in einem preislich hart umkämpften Markt angebotene viersitzige forfour einen Nachfolger bekommt, ließ Walker offen: Das Thema stehe erst Ende 2007/Anfang 2008 auf der Tagesordnung.
Wenn im Herbst 2007 der Nachfolger des zweisitzigen Smart fortwo auf den Markt kommt, könnte als wichtiger neuer Markt die USA hinzukommen. "Wir werden ihn dort aber nur anbieten, wenn wir damit Geld verdienen", betonte der Smart-Chef. Dies hänge vor allem vom Dollarkurs ab. Branchenbeobachter gehen davon aus, daß bis Ende 2005 eine Entscheidung über den Markteintritt in den USA gefallen sein wird. Laut Walker könnten in einer zweiten Stufe dann auch asiatische Ballungsräume als Märkte für den zweisitzigen Smart angepeilt werden.
Zu den ersten Erfolgen der Sanierung zählt Walker eine Einigung mit dem europäischen Smart-Händlerverband über die neue Strategie. Allein in diesem Jahr seien 175 neue Vertriebsstützpunkte eröffnet worden, was einer Steigerung von 16 Prozent entspreche. Mit dem Verzicht auf den Weiterbau des Smart roadster könnten im Werk Hambach beim Produktionsanlauf des neuen fortwo zehn Millionen Euro eingespart werden. Für den fortwo Diesel werde es im Herbst einen Partikelfilter-Nachrüstsatz geben. Ob der in einem preislich hart umkämpften Markt angebotene viersitzige forfour einen Nachfolger bekommt, ließ Walker offen: Das Thema stehe erst Ende 2007/Anfang 2008 auf der Tagesordnung.
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