Dodge Demon vs. Hennessey Exorcist, in Zahlen: 840 PS gegen 1000 PS! Diese zwei amerikanischen Muscle Cars treten in Folge Eins der dritten Staffel von "The Grand Tour" gegeneinander an. Während James May im Exorcist schon längst bereit war, musste Richard Hammond den Dodge erst mal aufwendig präparieren.

Volle Leistung nur mit Rennbenzin

Demon bereit für den Dragstrip
Alle Teile passen perfekt in den Kofferraum. Zusätzlich zu den extraschmalen Felgen gibt es auch eine Original Demon-Tasche.
Der Grund: Ab Werk kommt der Demon zwar schon mit 808 PS, um aber das volle Potenzial (inklusive Wheelie) auf der Viertelmeile abrufen zu können, muss das sogenannte "Demon Crate" bestellt werden. Diese Kiste geht im Tausch gegen einen (eher symbolisch gemeinten) US-Dollar an den Demon-Besitzer. Der Inhalt: extraschmale Felgen für die Vorderachse, ein Wagenheber, ein Drehmomentschlüssel und ein Luftkompressor. Zusätzlich gibt es einen XXL-Luftfilter und sogar ein zweites Motorsteuergerät, das via Plug-and-play installiert wird. Richtig verrückt wird es beim sogenannten Octane-Button: Dabei handelt es sich um ein neues Bedienteil für die Mittelkonsole mit einem zusätzlichen Knopf, mit dem zwischen normalem Benzin und Rennsprit gewechselt wird. Nur so kann der V8-Kompressor die vollen 840 PS abrufen. Nach dem Umbau müssen dann noch letzte Einstellungen vorgenommen werden – und zack, schon ist der Dodge Demon bereit für die Viertelmeile. Einen Wheelie hat der Demon bei "The Grand Tour" zwar nicht geschafft, das Rennen gegen den Hennessey Exorcist hat er aber trotzdem gewonnen. Da hat sich die lange Vorbereitung wenigstens gelohnt!