Dodge Challenger SRT Demon 170 (2023): Last Call, Sondermodell, Motor, PS
Dodge Demon verabschiedet sich mit 1040-PS-Sondermodell
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Die Ära des Hemi-V8 beim Dodge Challenger neigt sich dem Ende zu. Zum Finale gibt's eine brutale Sonderedition des Muscle-Cars. Alle Infos!
Bild: AUTO BILD
Die Zukunft von Doge Challenger und Charger ist elektrisch. Das hat Dodge bereits unmissverständlich klargemacht. Die Zeit der fetten V8-Triebwerke unter der Motorhaube ist damit vorbei. Um den Fans den Abschied vom Verbrenner zumindest ein bisschen zu erleichtern, legen die Amerikaner von Challenger und Charger Last-Call-Editionen auf – sieben insgesamt.
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Jede einzelne davon ist limitiert und mit Sonderausstattungen aufgerüstet. Angefangen mit dem Challenger Shakedown, von dem es 1000 Exemplare gibt, über die ebenfalls nur je 1000-mal produzierten Sondermodelle Charger "Super Bee", "King Daytona", "Black Ghost" und einer Sonderedition von Charger und Challenger mit dem Namen "Swinger". Nummer sieben sollte eigentlich auf der SEMA 2022 ihr Debüt feiern; die Premiere wurde aber wegen Problemen mit der Standfestigkeit des weiter leistungsgesteigerten Kompressor-V8-Motors verschoben.
In unter zwei Sekunden auf Tempo 100
Jetzt ist das letzte Modell der Sonderserie da – der Challenger SRT Demon 170. Und das Warten hat sich gelohnt: Der 6,2 Liter große HEMI-V8 wurde komplett überarbeitet und mit einem drei Liter großen Kompressor kombiniert. Wird das V8-Monster mit E85-Sprit gefüttert, reißen brachiale 1040 PS sowie ein maximales Drehmoment von 1281 Nm an den Hinterrädern. Übertragen wird die Kraft weiter über die bekannte Achtgang-Automatik. Wird normaler Sprit getankt, sind es immer noch 912 PS.

Für mehr Sicherheit auf dem Dragstrip gibt's optional einen Überrollbügel und einen Bremsfallschirm.
Bild: Stellantis
Damit soll der Challenger SRT Demon 170 die 60-mph-Marke (97 km/h) in 1,66 Sekunden reißen. Immerhin: Die Viertelmeile absolviert der Demon in 8,91 Sekunden, am Ende stehen 243 km/h auf dem Tacho. Demon-Käufer, die diese Power tatsächlich auf dem Dragstrip nutzen möchten, müssen allerdings den Überrollkäfig und den Bremsfallschirm aus dem Zubehör gleich mit ordern, denn die NHRA-Organisation schreibt diese Features für Unter-9-Sekunden-Autos vor.
Nur 3300 Exemplare vom Challenger Demon 170
Optisch trägt der Challenger Demon 170 einen großen Lufteinlass auf der Haube sowie die spezielle Frontschürze, die allen dahinterliegenden Kühlern noch freizügiger Zugang zur Frischluft bietet. Auf dem Heckdeckel sitzt eine fette Spoilerlippe. Die Reifen stecken optional auf zweiteiligen Carbon-Felgen.
Das Interieur ist im Serienzustand bis auf den Fahrersitz ausgeräumt. Optional kann aber auch die Volle-Hütte-Option inklusive Leder geordert werden. Gebaut werden vom Challenger SRT Demon 170 maximal 3300 Exemplare, 3000 für den US-Markt und 300 für Kanada. Den Grundpreis gibt Dodge mit dämonischen 96.666 Dollar an, das sind umgerechnet rund 88.800 Euro.
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