DTM: Zukunft nimmt Formen an
DTM erlaubt ABS und Traktionskontrolle

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Die DTM arbeitet an der Zukunft der Serie für 2021. Weitere Details zum neuen Reglement stehen nun fest.
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Wie viel Plus hat das neue GT-Plus-Format, auf das die DTM 2021 setzt? Auf jeden Fall weniger als von DTM-Chef Gerhard Berger prophezeit…
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Hintergrund: Die DTM setzt 2021 auf GT3-Autos. Und das ITR-Team um Berger macht nun Zugeständnisse für interessierte Hersteller und Teams. Denn die scheuen sich vor den entstehenden Kosten, müssten sie die GT3-Boliden zu stark aufmotzen.
Konkret heißt das: Die DTM verzichtet ab 2021 auf stehende Starts. Stattdessen wird im IndyCar-Stil in Zweier-Reihen losgefahren, wie das schon jetzt nach Safety-Car-Phasen der Fall ist. Das erspart teure Anpassungen an der Kupplung. Die GT3-Autos sollen außerdem zwar mehr Leistung bekommen, aber Fahrhilfen wie ABS und Traktionskontrolle behalten.

DTM-Boss Gerhard Berger
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Die Renndauer von 55 Minuten plus eine Runde bleibt bestehen. Fahrerwechsel wie bei den meisten GT3-Meisterschaften wird es nicht geben. Zudem wurde bekannt, dass die DTM auch 2021 weiterhin auf Sat.1 zu sehen sein wird.
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