Extreme E: Hydro X Prix
Deutsche bei Schlammschlacht ohne Erfolg

—
Veloce gewinnt den zweiten Hydro X Prix am Sonntag in Schottland. Deutsche Teams und Fahrer gehen leer aus.
Bild: Extreme E
Schlammschlacht beim Hydro X Prix der Extreme E am Sonntag in Schottland! Regen verwandelte die Strecke in einem ehemaligen Kohleabbau in eine Matschgrube – und machte das Rennen für die Fahrer und Fahrerinnen zu einer echten Bewährungsprobe.
Kuriose Szene spielten sich dabei zwischen Rosberg X Racing und Acciona Sainz ab. Sowohl Mikhaela Ahlin-Kottulinsky (RXR) als auch Laia Sanz (Team Sainz / Teamkollegin von Mattias Ekström) hatten Probleme mit ihren Scheibenwischern und fuhren fast blind. Folge: eine Kollision, wobei sich die Spanierin drehte. Doch damit nicht genug. Beim Wendemanöver crashten beide Elektro-SUV erneut frontal ineinander. Dabei brach die Radaufhängung am 500 PS starken RXR-Renner. Die Schwedin Ahlin-Kottulinsky musste aufgeben.

Das Team Veloce Racing mit Kevin Hansen und Molly Taylor gewinnt das zweite Rennen der Extreme E in Schottland.
Bild: Extreme E
Damit gingen die beiden deutschen Teams wie schon am Vortag leer aus. Das Team Rosberg wurde als Fünfte gewertet. Abt Cupra landete auf Rang acht. Auch Timo Scheider, der einzige deutsche Pilot im Feld, blieb nach einem Podium am Samstag als Zehnter ohne Punkte.
In der Gesamtwertung übernimmt Veloce Racing wieder die Führung vor Acciona Sainz, Rosberg X Racing belegt Rang drei. Das nächste Rennwochenende der Extreme-E-Saison findet am 8. und 9. Juli auf Sardinien statt.
Extreme E: Hydro X Prix
Ergebnis
Extreme E WM-Stand
1. Veloce: 80 Punkte
2. Sainz XE Team: 69
3. Rosberg X Racing: 52
4. X44: 51
5. Hummer EV Chip Ganassi Racing: 50
2. Sainz XE Team: 69
3. Rosberg X Racing: 52
4. X44: 51
5. Hummer EV Chip Ganassi Racing: 50
Service-Links