F1-Regeln
Kosten runter, Leistung auch?

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Neuer Kurs in der Formel 1: Günstigere Motoren und mehr Chancengleichheit für Privatteams.
Die Formel-1-Motorenhersteller (Ferrari, BMW, Mercedes-Benz, Renault, Ford) trafen sich, um über die Regeländerungen für Triebwerke zu diskutieren. Frühestens ab 2007 ist ein großer Einschnitt möglich. Auf einen Nenner kamen sie im Punkt Kostenersparnis. Diese wäre möglich durch eine Leistungsreduzierung, zum Beispiel durch 2,5 Liter Hubraum (derzeit 3 Liter).
Die ursprünglich ab 2004 geplante Ein-Motoren-Regel pro Wochenende ist aufgehoben. Grund dafür sind die erneuten Änderungen im Reglement. Vor Saisonbeginn wurde festgelegt, dass ab dem GP Großbritannien Startautomatik, Traktionskontrolle und Schaltautomatik (alles seit 2001 freigegeben) wieder verboten werden. Doch die Teams rebellierten. Es würden dadurch zusätzliche Kosten entstehen.
Also gab die FIA klein bei. Unter der Voraussetzung, dass die Motorenhersteller zu erschwinglichen Preisen (ca. zehn Millionen Dollar) Kundentriebwerke an die Privatteams (Jordan, Sauber, Minardi) ab 2004 liefern. Zeitgleich wurde der Fighting Fund ins Leben gerufen, in den die großen Teams einzahlen, um die Privatteams zu unterstützen.
Die ursprünglich ab 2004 geplante Ein-Motoren-Regel pro Wochenende ist aufgehoben. Grund dafür sind die erneuten Änderungen im Reglement. Vor Saisonbeginn wurde festgelegt, dass ab dem GP Großbritannien Startautomatik, Traktionskontrolle und Schaltautomatik (alles seit 2001 freigegeben) wieder verboten werden. Doch die Teams rebellierten. Es würden dadurch zusätzliche Kosten entstehen.
Also gab die FIA klein bei. Unter der Voraussetzung, dass die Motorenhersteller zu erschwinglichen Preisen (ca. zehn Millionen Dollar) Kundentriebwerke an die Privatteams (Jordan, Sauber, Minardi) ab 2004 liefern. Zeitgleich wurde der Fighting Fund ins Leben gerufen, in den die großen Teams einzahlen, um die Privatteams zu unterstützen.
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