Fiat hat seinen kleinen Klettermax Sedici überarbeitet. Das kompakte SUV rollt künftig mit neuer Front zum Kunden, modifizierte Stoßfänger, Kühlergrill und Nebelscheinwerfer sorgen für eine frische Optik. Auch unter der Haube haben die Italiener Hand angelegt: Völlig neu ist ein 2,0-Liter-Turbodiesel im Sedici 2.0 Multijet 16V, der den bisherigen 1,9-Liter-Motor ersetzt. Der Vierzylinder mit Rußpartikelfilter leistet 135 PS und ermöglicht flotte 190 km/h. Eine manuelle Sechsgangschaltung ist Serie, wahlweise ist der Sedici mit Allrad- oder Vorderradantrieb zu haben. Als 4x2-Variante sollen 4,9 Liter Diesel pro 100 Kilometer reichen, der CO2-Ausstoß beträgt schlanke 129 g/km.

Die Preise bleiben unverändert

Fiat Sedici Facelift (2009)
Der Benziner im Sedici 1.6 16V leistet nun 120 PS, rund zehn Prozent mehr als bisher. Trotzdem sinkt der Verbrauch um rund zehn Prozent auf 6,2 Liter Benzin pro 100 Kilometer (4x2). Zur Wahl stehen außerdem Kombinationen von Vorderradantrieb mit Handschaltgetriebe oder Automatik, sowie Allradantrieb mit manuellem Getriebe. Eine neue Optik erhalten auch die in den Ausstattungslinien Emotion und Luxury serienmäßigen 16-Zoll-Leichtmetallräder. Innen kommt das Sedici-Modelljahr 2010 mit einer überarbeiteten Instrumententafel, der Integration eines Center-Lautsprechers, einem optimierten Bordcomputer sowie einem neuen Display für die Klimaanlage. Erfreulich: Nichts Neues bei den Preisen. Die Ausstattungslinien Dynamic (ab 15.590 Euro) und Emotion (ab 17.190 Euro) kosten exakt soviel wie vorher. In Kombination mit dem Automatikgetriebe sank der Preis der Ausstattungsversion Emotion sogar um 200 Euro. In der Version Luxury (ab 21.290 Euro) gehören künftig zusätzlich ein Radio mit integriertem MP3-Player, sowie Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer zur Serienausstattung.

Von

Stephan Bähnisch