Fahrbericht Citroën C5 HDi 135
Typisch Citroën?

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Der frische C5 will wieder ein echter Citroën sein: komfortabel und chic. Die neue Modellpalette im Überblick.
Sieben Airbags und noch mehr Knöpfe
Der glanzvolle Auftritt war bislang nicht die Domäne des Citroën C5. Vom avantgardistischen Design etwa einer DS so weit entfernt wie der Louvre vom Kölner Dom, litt der C5 vor allem unter der Optik: zu bieder, zu pausbäckig, zu phantasielos. Mit einem kräftigen Restyling nur dreieinhalb Jahre nach der Markteinführung will Citroën jetzt gegensteuern und mit technischen Highlights wie dem Spurassistenten AFIL zeigen, daß Avantgarde ja eigentlich ein französisches Wort ist.
Erster Eindruck: Der Neue wirkt eigenständiger, manch einer wird es gewöhnungsbedürftig nennen. Die bumerangförmigen Leuchten, die tiefergezogene Motorhaube oder das auffällige Hinterteil liefern jedenfalls Diskussionsstoff. Auch innen haben die Franzosen Hand angelegt. Mit unterschiedlichem Erfolg: Die metallisch eingefaßten Instrumente wirken hochwertiger und sind – weitaus wichtiger – auch besser ablesbar. Nicht überzeugend dagegen: die (zu) vielen kleinen Knöpfe für Klimaautomatik, Radio und Navi. Auch die Zahl der serienmäßigen Airbags hat sich erhöht. Nummer sieben verbirgt sich im Fußraum des Fahrers und soll dessen Knie schützen.
Vor Ausflügen in die Botanik soll Spurassistent AFIL den Fahrer bewahren. Beim ungewollten Überfahren von Begrenzungslinien läßt er die Sitzfläche vibrieren. Für 700 Euro ein bezahlbares Hallo-Wach-Mittel. Oder die mitlenkenden Bi-Xenon-Scheinwerfer für 1070 Euro (ab Tendance, Serie bei Exclusive). Fahren konnten wir den C5 mit Zweiliter-Diesel, serienmäßigem Partikelfilter, Euro 4 und sechs Gängen. Der laufruhige Diesel zieht bereits im Keller kräftig durch, fühlt sich zwischen 2500 und 4500 Touren am wohlsten und begnügt sich laut Citroën mit sechs Litern.
Erster Eindruck: Der Neue wirkt eigenständiger, manch einer wird es gewöhnungsbedürftig nennen. Die bumerangförmigen Leuchten, die tiefergezogene Motorhaube oder das auffällige Hinterteil liefern jedenfalls Diskussionsstoff. Auch innen haben die Franzosen Hand angelegt. Mit unterschiedlichem Erfolg: Die metallisch eingefaßten Instrumente wirken hochwertiger und sind – weitaus wichtiger – auch besser ablesbar. Nicht überzeugend dagegen: die (zu) vielen kleinen Knöpfe für Klimaautomatik, Radio und Navi. Auch die Zahl der serienmäßigen Airbags hat sich erhöht. Nummer sieben verbirgt sich im Fußraum des Fahrers und soll dessen Knie schützen.
Vor Ausflügen in die Botanik soll Spurassistent AFIL den Fahrer bewahren. Beim ungewollten Überfahren von Begrenzungslinien läßt er die Sitzfläche vibrieren. Für 700 Euro ein bezahlbares Hallo-Wach-Mittel. Oder die mitlenkenden Bi-Xenon-Scheinwerfer für 1070 Euro (ab Tendance, Serie bei Exclusive). Fahren konnten wir den C5 mit Zweiliter-Diesel, serienmäßigem Partikelfilter, Euro 4 und sechs Gängen. Der laufruhige Diesel zieht bereits im Keller kräftig durch, fühlt sich zwischen 2500 und 4500 Touren am wohlsten und begnügt sich laut Citroën mit sechs Litern.
Motorisierungen und Preise
Drei Benziner zwischen 116 und 207 PS (V6 mit Automatik) und ein weiterer Diesel (1.6/109 PS, 2.2 HDi wird abgelöst) runden die Motorenpalette ab. Unverändert: das Fahrverhalten des komfortablen C5. Lange Wellen bügelt Hydractive Plus gekonnt aus, kurze Stöße hingegen können spür- und hörbar zu den Passagieren durchdringen.
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