Fahrbericht Jeep Cherokee III
Rückkehr zur Kantenoptik

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Der kantige erste Cherokee war ein Renner, der rundliche Cherokee II ein Flop. Jetzt steht der Jeep Cherokee in dritter Generation beim Händler – und ist wieder eckig. AUTO BILD hat sich den jungen Indianer angeschaut.
Der deutsche Importeur fabuliert blumig von einer "klassischen Formensprache", die ihre "Kernelemente aus der über 65-jährigen Geschichte der Marke" bezieht. Man kann es aber auch einfacher sagen: Der neue Cherokee hat die rundlichen Linien des glücklosen Vorgängers abgelegt und trägt wieder Kanten. Auch das außen liegende Ersatzrad ist wieder verschwunden; so wirkt der junge Indianer wie ein geschrumpfter Commander, bleibt mit knapp 4,50 Metern kompakt. Innen gibt es ausreichend Raum, wirklich weitläufige Bewegungsfreiheit genießt man aber nicht.
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Technisch ist der Cherokee weiterhin ein echter Offroader, für Softroader-Freunde gibt’s ja Compass und Patriot. Das Allradsystem verfügt über ein Untersetzungsgetriebe; das Zentraldifferenzial des Vorgängers wurde allerdings eingespart, stattdessen dosiert nun eine elektronisch geregelte Lamellenkupplung den Kraftfluss zur Vorderachse.
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