Test Jeep Cherokee 2.8 CRD
Der Cherokee zeigt wieder Kanten

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Der Vorgänger war ein Flop: Jetzt kehrt der Jeep zur alten Linie zurück – ein Raubein für die Drecksarbeit. Fans werden es begrüßen, denn so muss ein Jeep aussehen und fahren.
Nach dem Flop des Vorgängers trägt der neue Jeep Cherokee wieder Kanten – wie die Mini-Ausgabe des Marken-Flaggschiffs Commander. Mit unter 4,50 m Länge ist er außen wie innen kompakt, richtig viel Platz genießt man weder in der ersten noch in der zweiten Sitzreihe. In den USA gilt der Jeep als Einkaufs- und Zweitwagen für die Gattin. So gefällt der neue Indianer mit US-typisch problemloser Bedienung, aber auch schlichter Verarbeitung und Materialqualität. Ein netter, in dieser Klasse einzigartiger Gag: Das Spitzenmodell Limited Exclusive bietet als Extra ein riesiges Faltschiebedach, das von vorn oder auch von hinten öffnet.
Echt Jeep: Billigplastik und ein Geländegang

Fazit
Fans werden es begrüßen: So muss ein Jeep aussehen und fahren. Doch auf der Straße hängt die Konkurrenz das Klettertier längst ab. So bleibt das Original in seiner Nische hängen – Jeep hat eine Chance vertan.
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