Fahrbericht Volvo S60
Das zweite Gesicht

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Eine Baureihe wird geliftet: Mit modernerer Optik und mehr Sicherheit hat Volvo den S60, den V70 und den XC 70 dezent renoviert.
Mehr als nur ein neuer Grill
"Facelift? Sagen wir mal, wir haben die Autos etwas getunt." Der Mann, der das sagt, heißt Gunnar Johansson und ist Chefdesigner der Baureihe. "Da steckt mehr dahinter als ein neuer Grill." Aber der ist schon mal neu, ebenso Stoßfänger, Scheinwerfer und Ähnliches mehr. Zweifellos gut gemacht. Nicht wenige werden behaupten, dass der S60 jetzt noch ein bisschen besser aussieht als vorher.
Die Veränderungen innen sind im S60, V70 und XC70 dann von ähnlichem Kaliber – man muss da schon genau hinschauen. Dann aber wirken die Kunststoffe eine Spur hochwertiger, die Mittelkonsole schlanker und aufgeräumter. Dazu trägt sie einen schmalen Rahmen, wahlweise aus Holz oder Alu. Alles echt übrigens. Gewonnen haben vor allem die jetzt bequemeren und besser ausgeformten Sitze. Technisch gab es keine gravierenden Änderungen, neu sind das Blis-System (Blind Spot Information System – überwacht den toten Winkel mittels Videokamera) und das nun auch für S60, V70 und XC70 lieferbare Four-C-Fahrwerk (1500 Euro, XC70 800 Euro Aufpreis). Dieses aktive Fahrwerk arbeitet mit verstellbaren Dämpfern und tut den Autos spürbar gut.
In der Comfort-Stellung federn die Volvo komfortabler, verbindlicher als bisher, im Sportmodus liegen sie allesamt dagegen ziemlich straff – schön für die, die es mögen. Die Motoren blieben unverändert, zugelegt hat nur der T5: Er leistet jetzt 260 PS, stürmt in 6,5 Sekunden von null auf 100 und rennt 250 km/h Spitze. Bei den ersten Testfahrten im S60 gefiel der Fünfzylinder mit seinem lebhaften Temperament, dem wunderbar heiseren Sound und seinem kräftigen Antritt. Der überarbeitete Modelljahrgang steht ab August 2004 beim Händler – bestellt werden kann ab sofort. Die Preise für den S60 beginnen bei 26.470 Euro, für den V70 bei 30.570 (beide 2.4 mit 140 PS) und für den XC70 bei 37.700 Euro (D5- Diesel mit 163 PS).
Die Veränderungen innen sind im S60, V70 und XC70 dann von ähnlichem Kaliber – man muss da schon genau hinschauen. Dann aber wirken die Kunststoffe eine Spur hochwertiger, die Mittelkonsole schlanker und aufgeräumter. Dazu trägt sie einen schmalen Rahmen, wahlweise aus Holz oder Alu. Alles echt übrigens. Gewonnen haben vor allem die jetzt bequemeren und besser ausgeformten Sitze. Technisch gab es keine gravierenden Änderungen, neu sind das Blis-System (Blind Spot Information System – überwacht den toten Winkel mittels Videokamera) und das nun auch für S60, V70 und XC70 lieferbare Four-C-Fahrwerk (1500 Euro, XC70 800 Euro Aufpreis). Dieses aktive Fahrwerk arbeitet mit verstellbaren Dämpfern und tut den Autos spürbar gut.
In der Comfort-Stellung federn die Volvo komfortabler, verbindlicher als bisher, im Sportmodus liegen sie allesamt dagegen ziemlich straff – schön für die, die es mögen. Die Motoren blieben unverändert, zugelegt hat nur der T5: Er leistet jetzt 260 PS, stürmt in 6,5 Sekunden von null auf 100 und rennt 250 km/h Spitze. Bei den ersten Testfahrten im S60 gefiel der Fünfzylinder mit seinem lebhaften Temperament, dem wunderbar heiseren Sound und seinem kräftigen Antritt. Der überarbeitete Modelljahrgang steht ab August 2004 beim Händler – bestellt werden kann ab sofort. Die Preise für den S60 beginnen bei 26.470 Euro, für den V70 bei 30.570 (beide 2.4 mit 140 PS) und für den XC70 bei 37.700 Euro (D5- Diesel mit 163 PS).
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