Fahrrad-Navis: Test
Welcher GPS-Radcomputer ist der beste?

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Ob als Navigationsgerät, als Trainingsbegleitung oder als kompakter Fahrradtacho – GPS-Radcomputer können vielseitig benutzt werden. BIKE BILD hat die vier Topmodelle der Saison 2021 getestet!
GPS-Radcomputer sind vielseitig einsetzbar. Zwar können auch Smartphones als Navigationsgerät, Trainingsbegleiter oder als Fahrradtacho genutzt werden, ein GPS-Radcomputer bietet jedoch einige Vorteile. Besonders wichtig sind hier die Akku-Laufzeit und das Display. Zudem spart ein GPS-Radcomputer Datenvolumen. Doch das Angebot an Fahrrad-Navis ist groß. Die Kollegen von BIKE BILD haben die vier Topmodelle der Saison 2021 getestet!
Vier Fahrrad-Navis im Test
An Fahrrad-Navis werden andere Ansprüche gestellt als an Navigationsgeräte für Autos. So vielen Radlern nicht darum, das Ziel möglichst schnell zu erreichen, sondern eher darum, eine geeignete Strecke zu finden. Und auch hier unterscheiden sich die Ansprüche noch einmal. So bevorzugt ein Mountainbiker eine andere Strecke als ein Rennradfahrer. Da Streckenansprüche sehr individuell sind, integrieren alle Hersteller die Portale von komoot, Strava und Outdooractive & Co in ihre Systeme.
Natürlich sollten GPS-Radcomputer aber noch viel mehr können, als über eine Strecke zu führen. So können – je nach Antriebshersteller und Display-Art – E-Bikes mit den GPS-Radcomputern gekoppelt werden, um Daten wie Leistung oder Trittfrequenz anzuzeigen. Eine weitere Funktion kann das Anlegen mehrerer Fahrprofile sein. So können Leute, die nicht nur gerne mit dem Mountainbike, sondern auch mit dem Trekkingrad oder dem Rennrad unterwegs sind, bei einigen Geräte verschiedene Profile anlegen. Je nach Profil wird ihnen dann ein Leistungsmesser oder ein Höhenmesser angezeigt, die Navigation lässt sich so ebenfalls anpassen.
Testsieger: Wahoo Elemnt Roam

Der Wahoo Elemnt Roam überzeugt durch ein gutes Display, eine sehr einfache Bedienung und eine gute Integration von Outdoor-Portalen.
So wurde getestet
Acht Testkriterien mussten die GPS-Radcomputer durchlaufen. Bei der Navigation wurde überprüft, wie gut der Streckenimport möglich ist, wie gut die Zielführung ist und wie schnell das Re-Routing funktioniert. Dann wurde noch auf die Bedienung und auf die Ablesbarkeit des Displays geschaut. Auch die Sensorunterstützung und der Funktionsumfang wurden bewertet. Die Karten und der dazugehörige Speicher wurden ebenfalls begutachtet.
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