Caravans sind, mehr noch als Wohnmobile, vor allem ein Familienthema. Die Investition in einen Anhänger ist übersichtlicher als die in ein Wohnmobil, und beim aktuellen Hang zu Vans und SUV steht bei vielen ohnehin ein potenzielles Zugfahrzeug vor der Tür. Auch die bei vielen Familien nach wie vor beliebten Mittelklassekombis dürfen oft genug 1500 Kilogramm oder mehr ziehen. Was liegt also näher, als einen Caravan an den Haken zu nehmen, wenn es endlich in den Campingurlaub gehen kann? Zumal es eine ganze Reihe interessanter Modelle gibt, die mittels Etagenbett, Hubbett und/oder umbaubarer Sitzgruppe viele Schlafgelegenheiten auf begrenztem Raum bieten.

Überblick: Alles zum Thema Wohnmobile

Hobby De Luxe 545 KMF
Aus Gründen der besseren Vergleichbarkeit wurden alle Caravan-Fahrtests mit dem Subaru als Zugwagen ausgeführt.
Dass dabei trotzdem der Komfort nicht zu kurz kommen muss, zeigen unsere drei Testkandidaten, die allesamt aus gutem Hause stammen: Da ist zunächst der Bürstner Premio Plus 440 TK, mit einer Aufbaulänge von 5,51 Metern der Junior in unserem Vergleich. Und mit einem Einstiegspreis von 17.390 Euro das günstigste Angebot. Es folgt der Dethleffs Camper 500 QSK, der mit einer Länge von 5,90 Metern und einem Einstiegspreis von 19.899 Euro die goldene Mitte bildet. Das teuerste Modell schickt Marktführer Hobby mit dem De Luxe 545 KMF für 21.310 Euro ins Rennen. Er ist mit einer Länge von 6,25 Metern und einem zulässigen Gesamtgewicht von 1600 Kilogramm aber auch das strammste Anhängsel unseres Trios. Apropos stramm: In diese Kategorie fallen auch unsere Zugwagen Opel Insignia, Subaru Outback und – Achtung, Premiere! – Borgward BX7 TS, auf den wir besonders gespannt waren. Während unserer Testfahrten fiel das China­-SUV mit einem Look aus Audi, Porsche und Infiniti auf wie ein bunter Hund.

Bildergalerie

Bürster, Dethleffs, Hobby: Familien-Caravans im Test
Bürster, Dethleffs, Hobby: Familien-Caravans im Test
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Kamera
Bürster, Dethleffs, Hobby: Familien-Caravans im Test