Was für ein Jubel war das 2001. Vin Diesel und Paul Walker, damals Hollywoods Action-Nachwuchsgarde, heizten mit aufgemotzten Reisbrennern über die Kinoleinwände. "The Fast an the Furious" – endlich ein Film, ganz nach dem Geschmack der Auto-Bekloppten dieser Welt. Bei den abendlichen Tankstellentreffen wurde über die neuen Schlagworte der Szene gefachsimmpelt: NOS, Lachgas, Skyline und Veilside musste einfach jeder kennen. Mittlerweile schreibt die Geschichte drei Teile, alle irgendwie anders und doch gleich. Gleich vor allem der Erfolg: 1,4 Millionen deutsche Kinobesucher sahen den ersten Teil, den zweiten "2Fast 2Furious" dann noch einmal 300.000 Besucher mehr. Die kunterbunte Parkhausrutscherei im dritten Teil mit dem Untertitel "Tokyo Drift" erspielte mit 1,3 Millionen Kinobesucher zwar einen ähnlichen Erfolg, kam aber bei den Fans nicht ganz so gut an. Das lag nicht zuletzt an der Besetzung mit völlig neuen Darstellern.

Zurück zu den Wurzeln: Vin Diesel und Paul Walker

Fast and Furious 4
Im vierten Teil besinnen sich die Macher auf die Crew der ersten Stunde: Straßengangster Dominic Toretto (Vin Diesel), Ex-Polizist Brian O'Conner (Paul Walker) und die beiden attraktiven Ladys Letty und Mia (Michelle Rodriguez und Jordana Brewster) riskieren im vermutlichen letzten Teil der Raserei Kopf und Kragen. Inklusive aufgemotzter Autos japanischer Herkunft, halsbrecherischen Fahrzeug-Stunts, und dem typisch amerikanischen Groove der Straße, versteht sich. Wasser auf die Mühlen der Gerüchteküche lieferte der kürzlich veröffentlichten offiziellen Trailer, den es auf tuningkultur zu sehen gibt. "Fast and Furious 4" kommt 2009 zuerst in die amerikanischen Kinos, im Juni '09 dürfen sich dann die deutschen Fans auf das Spektakel freuen.