Fortsetzung erfolgt: "Tokyo Drift"
Benzin im Blut, Gummi im Hirn

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Kein Film für Intellektuelle: Auch im dritten Teil von "The Fast And The Furious" ist Handling wichtiger als Handlung. Trotzdem ist der Streifen sehenswert.
Kfz-Mechaniker Sean (Lucas Black) aus Los Angeles liebt verbotene Straßenrennen. Nach einem Unfall wird er nach Tokio geschickt, wo sein Vater, ein US-Offizier, seit Jahren lebt. In Japan schwer angesagt: "Drift Racing". Illegale Wettbewerbe, bei denen es ums spektakuläre Querfahren geht. Und zwar am liebsten in Parkhäusern. Unser Held kann nicht widerstehen, legt sich prompt mit dem fiesen Lokalmatador D.K. (Brian Tee) an, dessen Freundin Neela (Nathalie Kelly) sogleich mit Sean flirtet. Schließlich mischt sich D.K.s Onkel (JJ Sonny Chiba), ein Yakuza-Boss, in den Konflikt ein. "Speed needs no translation" – "Geschwindigkeit braucht keine Übersetzung", lautet das Motto des Films. In der Tat: Die Synchronisierung hätte man sich sparen können. Dialoge sind die Schwäche des Films. Der Plot ist nicht der Rede wert, die Handlung ordnet sich der Action unter. Aber die ist wirklich stark!
Ob neongrelle Straßenschlucht, Tiefgarage oder Berghang mit Serpentinen: Die Drifts sind vom Feinsten, die Autos stylisch, die Stadt exotisch. Zusammen mit der temporeichen musikalischen Untermalung entsteht phasenweise eine futuristische Atmosphäre, die den autobegeisterten Kinobesucher fesselt – allen hirnlosen Passagen zum Trotz. Film-Info: The Fast And The Furious: Tokyo Drift, USA, 104 min., FSK: ab 12 Jahre. Regie: Justin Lin. Mit Lucas Black, Brian Tee, Nathalie Kelly; Mitsubishi Evo IX, Dodge Viper SRT-10, '94 Veilside Mazda RX-7, '67 Ford Mustang, '70 Chevrolet Monte Carlo, VW Touran (!) sowie haufenweise Nissan 350Z.
Ob neongrelle Straßenschlucht, Tiefgarage oder Berghang mit Serpentinen: Die Drifts sind vom Feinsten, die Autos stylisch, die Stadt exotisch. Zusammen mit der temporeichen musikalischen Untermalung entsteht phasenweise eine futuristische Atmosphäre, die den autobegeisterten Kinobesucher fesselt – allen hirnlosen Passagen zum Trotz. Film-Info: The Fast And The Furious: Tokyo Drift, USA, 104 min., FSK: ab 12 Jahre. Regie: Justin Lin. Mit Lucas Black, Brian Tee, Nathalie Kelly; Mitsubishi Evo IX, Dodge Viper SRT-10, '94 Veilside Mazda RX-7, '67 Ford Mustang, '70 Chevrolet Monte Carlo, VW Touran (!) sowie haufenweise Nissan 350Z.
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