Dieser Renner sorgt für Formel-1-Feeling im ADAC GT Masters: Der Ferrari 488 GT3 ist in der Liga der Supersportwagen knallrot unterwegs, verbreitet so den Mythos Ferrari auf der Strecke. „Es ist etwas ganz Besonderes den 488 zu fahren“, weiß Luca Ludwig, der den Boliden zusammen mit Dominik Schwager für HB Racing pilotiert. „Das macht einen an und schneller."
Der rote Renner des GT Masters
597.000 Euro kostet der Ferrari 488 GT3
Der 488 ist der teuerste GT3 im GT Masters Feld. 597.000 Euro kostet das Kundensport-Fabrikat aus Maranello. Die meisten GT3-Fahrzeuge liegen bei Preisen zwischen 300.000 und 500.000 Euro. Aber er ist nicht nur der Teuerste, er hat auch den Ruf der beste GT-3-Renner zu sein. „Im Bereich der Aerodynamik ist das Auto nicht nur optisch eine Messlatte“, erklärt HB-Racing-Teamchef Andreas Fuchs. Ausgefeilt ist unter anderem der geschwungene Frontsplitter sowie die verschachtelten Lufteinlässe über den Radhäusern.
Und auch unter der Karosserie lässt der Ferrari seine Muskeln spielen. 550 PS erzeugt ein 3,9-Liter-V8-Biturbomotor. Mit dem erzielte der 488 GT3 seinen größten Erfolg: Den Sieg beim 12h Rennen von Bathurst 2017. Sein Vorgänger (Ferrari 458 GT3) war noch mit einem Saugmotor ausgestattet.
Technische Daten:
Motor: 3,9-Liter-V8-Biturbomotor
Leistung: 550 PS
Gewicht: 1.240 Kilogramm
Getriebe: Sechsgang-Getriebe (sequenziell)
Preis: 597.000 Euro

Von

Alexander Warneke