Fiat 500 Abarth Esseesse in Paris
Jetzt wird's giftig!

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"Süß" sieht anders aus. Fiat bringt auf der Paris Motor Show 2008 zwei bitterböse Ableger des 500 Abarth in Stellung: das Esseesse-Kit und die Rennsport-Version Assetto Corse.
Mit einem Skorpion jedweder Größe ist nicht zu spaßen. Das gilt im Tierreich im Allgemeinen – und auf der Straße im Besonderen. Fiat bringt auf dem Pariser Salon 2008 das Esseesse-Kit (SS) für den Cinquecento Abarth in Stellung und zeigt damit, wie giftig der kleinste Abarth-Skorpion wirklich sein kann. Der Esseesse-500er steht tiefer, breiter und bulliger auf der Straße als der Serien-Abarth und lässt vor allem unter der Haube keinen Zweifel daran, wer bei den kleinen Straßen-Knallern wirklich das Sagen hat. Auf 155 PS taxieren Sportfahrer den 500 Abarth Esseesse. Die Zahl ist nicht aus der Luft gegriffen – immerhin leistet der gleiche 1,4-Liter-Turbo-Benziner im Grande Punto Abarth schon 150 PS. Unter dessen Esseesse-Haube toben gar 180 PS. Die offiziellen Leistungsdaten werden die Italiener spätestens auf dem Pariser Autosalon verkünden.
Mit 200 PS darf der Cinquecento Assetto Corse nur auf die Rennstrecke
Welche Reserven im 1,4-Liter-Motörchen von Abarth wirklich stecken, zeigt der zweite Cinquecento-Neuzugang, den Fiat mit nach Paris gebracht hat. Es ist die Rennsport-Version des 500 Abarth Esseesse, der Assetto Corse. Hinter seinem unerschütterlichen Kühler-Lächeln toben 200 PS. Ampelduelle mit dem kleinen Knaller muss allerdings vorerst niemand fürchten – der Assetto Corse ist ein reines Sportgerät und als solches nicht mit Straßenzulassung zu haben. Die für deutsche Zungen wenig schmeichelhafte Bezeichnung Esseesse ist übrigens wenig mehr als die italienische Aussprache des offiziellen Namens der extremen Abarth-Ableger: Super Sport, also Doppel-S, mithin "Esseesse", tutto chiaro?
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