Fiat Fiorino Qubo
Kleines Transporter-Talent

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Eine Transport-Option für die Familie kommt ab Herbst 2008 aus Italien. Die Pkw-Version des Fiat Fiorino hört auf den Namen Qubo und kombiniert reichlich Platz mit kompakten Abmessungen.
Ein neuer Konkurrent in Sachen Familien-Transport für etablierte Größen wie Renault Kangoo oder Citroën Berlingo aus Italien ist fast da. Die Panorama-Version des Fiat Fiorino rollt unter der Bezeichnung Qubo im Herbst 2008 zu den Fiat-Händlern – und lockt trotz seiner Kürze von 3,96 Metern mit reichlich Platz für Kind und Kegel. Der Italiener mit frecher Schnauze soll bis zu 2500 Liter Gepäck schlucken, wenn die Sitze weggeklappt werden, und unterbietet zu Preisen von etwa 13.000 Euro die größere Konkurrenz. Selbst bei voller Bestuhlung fasst der Kofferraum noch 330 Liter. Allerdings muss er sich mit den Schwestermodellen Citroën Nemo Combi und Peugeot Bipper Tepee messen, die auf gleicher Plattform rollen und zu vergleichbaren Preisen angeboten werden.
Bei 1,74 Metern Höhe und 1,72 Metern Breite ist die Zuladung mit 500 Kilogramm üppig, die Ladekante mit knapp 53 Zentimetern Höhe niedrig. Der Wendekreis von 9,95 Meter macht den Qubo zum geeignten Partner im Großstadtdschungel. Neben dem von PSA zugelieferten Benziner mit 73 PS steht ein hauseigener 1,3-Liter-Selbstzünder mit 75 PS in der Preisliste, der rund 1300 Euro Aufpreis kostet. Wahlweise lässt sich der Antrieb mit einer manuellen Fünfgang-Schaltung oder einer Sechstufen-Automatik kombinieren. Zwei Ausstattungen mit unterschiedlichen Farben für das Interieur sind geplant, die unter den Bezeichnungen Active und Dynamic firmieren. Die Basis hat ABS, Servolenkung sowie Front- und Seiten-Airbags an Bord, auf Wunsch halten eine Klimaanlage, Bluetooth für das Handy oder Parksensoren Einzug. ESP ist nicht lieferbar.
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