Novo Uno bedeutet übersetzt nichts anderes als "Neuer Uno". Da muss die Frage erlaubt sein, ob es sich bei dem kleinen Fiat um den legitimen Nachfolger des bei uns seit 1993 von der Bildfläche verschwundenen kantigen Italieners handelt. Die ersten Bilder stammen jedenfalls aus Brasilien und sind offenbar die ersten offiziellen Fotos des kleinen Charmeurs, der am Zuckerhut gebaut wird und in Südamerika den alten Uno ersetzen wird. Mit zwei Benzinern soll der Neue Uno angeboten werden, einer 1,0-Liter-Maschine mit 60 PS und einer 1,4-Liter-Maschine mit 90 PS, die beide wahlweise auch mit Bio-Ethanol betrieben werden können. Offizielle Angaben zum Preis gibt es noch nicht. Um der auch in Südamerika immer stärker werdenden Konkurrenz begegnen zu können, sind rund 6.000 Euro für einen Fiat Novo Uno nicht unwahrscheinlich.

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Fiat Novo Uno
Als Drei- und Fünftürer, "normaler" Kleinwagen und Mini-SUV Uno Way soll er auf den Markt kommen. Eine unmissverständliche Kampfansage an den zum Beispiel in Argentinien als Renault Sandero verkauften Billigheimer Dacia Sandero. Beim Vergleich mit dem Sandero werden auch Europäer hellhörig. Warum soll der neue Uno nicht auch bei uns gegen Dacia antreten. Ein Export nach Russland und Mitteleuropa ist sehr wahrscheinlich. Zu einem Start in Deutschland gibt es noch keine Angaben. Ausgestattet mit ABS und Airbags wäre der kleine Fiat aber garantiert konkurrenzfähig. Vor allem dann, wenn er wie der Dacia Sandero rund 7000 Euro kosten würde.

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