Tipo statt Aegea: Fiat hat den Namen der neuen kompakten Stufenhecklimousine bekannt gegeben, die Ende 2015 auf den Markt kommt.
Der Aegea wurde als Limousine konzipiert. Dementsprechend harmonisch wirkt die Seitenlinie.
Aus Aegea wird Tipo. Fiat hat nun den endgültigen Namen der Kompaktlimousine bekanntgegeben, die in über 40 Ländern verkauft werden soll. Bislang war das Projekt unter dem Namen Aegea gelaufen – ein Verweis auf die Herkunft des Autos: Das Design stammt aus Italien, gefertigt wird der Fiat in der Türkei, wo der neue Tipo tatsächlich auch den Namen Aegea behalten soll. Worauf Fiat besonderen Wert legt: Der Tipo wurde von Beginn an als viertürige Stufenhecklimousine konstruiert, soll dementsprechend harmonisch aussehen. Damit tritt der Neue nicht direkt in die Fußstapfen seiner Vorgängers, der von 1989 bis 1995 als Steilheck vom Band lief.
Eine markante Linie verläuft von den Frontscheinwerfern bis zu den Rückleuchten, die sehr eigenständig wirken. Die Front ziert ein großer Kühlergrill mit dem Fiat-Logo. Der Tipo ist 4,50 Meter lang, 1,78 Meter breit und hat einen Radstand von 2,64 Metern. Fünf Passagiere und Gepäck mit einem Volumen von 510 Litern passen laut Angaben von Fiat in die Limousine.
Hübsch geformtes Cockpit mit UConnect-Navi, das weit oben thront.
Auf dem Armaturenbrett thront das UConnect-System von Fiat, das wir unter anderem aus dem SUV500X kennen. Das System mit 5-Zoll-Touchscreen unterstützt Bluetooth, USB sowie iPhones und bietet auf Wunsch auch Navigation und eine Rückfahrkamera.
Zwei Multijet-Diesel und zwei Benziner mit Leistungen zwischen 95 und 120 PS und wahlweise Schaltgetriebe oder Automatik treiben den Tipo an. In über 40 Ländern im west- und osteuropäischen Raum, dem Mittleren Osten sowie Afrika wird die Limousine schrittweise angeboten. Marktstart in Italien ist im Dezember 2015, danach kommt der Tipo auch nach Deutschland.