Ford Mustang Shelby GT350 (2019): Test, PS, Motor, V8, Preis
So fährt der GT350

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Zwischen dem "normalen" Mustang und dem Shelby GT500 gibt es leistungsmäßig noch den GT350 mit 532 PS. AUTO BILD ist ihn gefahren.
Der Ford Mustang Shelby GT350 ist auf den ersten Blick nur der kleine Bruder vom gigantischen Shelby GT500. Doch für viele Interessenten dürfte der 350er einfach die bessere Wahl sein. AUTO BILD ist ihn gefahren.
532 PS aus dem 5,2-Liter-V8

Üppig dimensionierte Endrohren und opulentes Spoilerwerk dürfen beim GT350 nicht fehlen.
Fahrwerk, Lenkung und Bremsen
Dieser Mustang ist stramm, nein sogar sehr stramm gefedert; aber nicht so hart, dass er im normalen Straßenverkehr nichts zu suchen hätten. Die Lenkung passt, ist präzise und nicht zu schwer. Die Verzögerung: dank Brembo-Hochleistungsbremse überzeugend. Mit einem Leergewicht von 1750 Kilo ist der Ford Mustang Shelby GT 350 allerdings nicht gerade leicht und das spürt man im Fahrbetrieb allgegenwärtig – und auch beim Verbrauch. Die in Aussicht gestellten knapp 15 Liter Super auf 100 Kilometern sind nicht einfach zu erreichen.
Preis und R-Version
Vom GT350 gibt es die normale Version, die in den USA bei gewohnt fairen 60.440 Dollar (etwa 54.300 Euro) startet oder den GT350R, mit einem Preis von mindestens 73.435 Dollar (etwa 65.970 Euro). Die R-Version des Shelby GT350 wiegt nicht zuletzt dank Kohlefaserfelgen und fehlender Rückbank rund 50 Kilogramm weniger und ist neben weiteren Dreingaben mit einem Sportfahrwerk ausgestattet, das besonders auf Rennstrecken überzeugen soll. Muss nicht sein.
Kein Premium-Innenraum

Der Innenraum des Shelby GT350 ist leider nicht auf Premium-Niveau.
Technische Daten
Ford Mustang Shelby GT350 • Motor: V8-Saugmotor • Hubraum: 5163 cm³ • Leistung: 392 kW (532 PS) • max. Drehmoment: 582 Nm • Höchstgeschwindigkeit: über 250 km/h • Beschleunigung 0 – 100 km/h: 3,6 Sekunden • Verbrauch: 14,7 Liter/100 km • CO2-Ausstoß: 325 g/km • Preis: ab 60.440 Dollar (ca. 54.300 Euro).
Fazit von Stefan Grundhoff: Der Fahrspaß kennt kaum irdische Grenzen – gerade durch die grandios-amerikanische Symbiose aus V8-Saugmotor und Sechsgang-Handschaltung. Das bietet nicht einmal der stärkere GT500.
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