Ford SAV Concept
Schwiegermutterschleudersitz

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Ford zeigt in Genf eine "SAV"-Studie mit dem Design für die Zukunft und einem Raumkonzept, das Familienprobleme lösen soll.
Man nehme "den Komfort und das flexible Raumkonzept eines Vans" und kombiniere es mit der "Dynamik und der kraftvollen Optik eines Sportwagens" – fertig ist der Crossover. Ford nennt seine neue Studie SAV (Sport Activity Vehicle), was im Prinzip nichts anderes ist als ein SUV. Doch weniger auf den Namen, vielmehr auf die Größe kommt es an, und hier füllen die Kölner tatsächlich eine Lücke – nämlich die zwischen Galaxy und Mondeo.
Das Genfer Ausstellungsstück macht mit seiner flachen Windschutzscheibe einen sportlichen Eindruck. Große Doppelscheinwerfer prägen das Gesicht, Motorhaube und Frontschürze fassen den tief eigezogenen, trapezförmigen unteren Kühllufteinsatz ein. Hinten fängt ein in die Heckklappe ingerierter Spoiler die Wölbung der Dachlinie auf, aus dem Stoßfänger lugt ein groß dimensionierter, eckiger Doppelauspuff.
Richtig interessant wird's im Innenraum. Dort warten drei Sitzreihen auf fünf Passagiere – eine bislang ungewohnte Aufteilung. Die drei Einzelsitze der zweiten Reihe lassen sich elektrisch neu positionieren, dabei gleitet der mittlere Sitz auf Knopfdruck nach hinten, also in die dritte Reihe. Dort parkt der "Schwiegermuttersitz" dann zwischen zwei speziell geformten Gepäckkoffern, die zugleich als Armlehnen dienen. Vorteil: Bein- und Ellbogenfreiheit sind auf den drei Einzelsitzen konkurrenzlos üppig, Schwiegermutter hat endlich ihre Ruhe – und alle sind zufrieden.
Das Genfer Ausstellungsstück macht mit seiner flachen Windschutzscheibe einen sportlichen Eindruck. Große Doppelscheinwerfer prägen das Gesicht, Motorhaube und Frontschürze fassen den tief eigezogenen, trapezförmigen unteren Kühllufteinsatz ein. Hinten fängt ein in die Heckklappe ingerierter Spoiler die Wölbung der Dachlinie auf, aus dem Stoßfänger lugt ein groß dimensionierter, eckiger Doppelauspuff.
Richtig interessant wird's im Innenraum. Dort warten drei Sitzreihen auf fünf Passagiere – eine bislang ungewohnte Aufteilung. Die drei Einzelsitze der zweiten Reihe lassen sich elektrisch neu positionieren, dabei gleitet der mittlere Sitz auf Knopfdruck nach hinten, also in die dritte Reihe. Dort parkt der "Schwiegermuttersitz" dann zwischen zwei speziell geformten Gepäckkoffern, die zugleich als Armlehnen dienen. Vorteil: Bein- und Ellbogenfreiheit sind auf den drei Einzelsitzen konkurrenzlos üppig, Schwiegermutter hat endlich ihre Ruhe – und alle sind zufrieden.
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