Formel 1: Autos zu schwer?
Hamilton ledert gegen F1-Panzer

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Die Formel 1 ist 2019 eine Formel Gähn – und Dominator Lewis Hamilton ledert deshalb gegen die Macher der Königsklasse!
Der Brite nach seinem Sieg beim GP Frankreich in Le Castellet: „Wir sollten die Leute an der Spitze unter Druck setzen, die sollten ihren Job anständig machen. Ich denke, das versuchen sie auch, aber seit vielen, vielen Jahren treffen sie falsche Entscheidungen.“
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Besonders ein Dorn im Auge ist dem Briten das hohe Gewicht der Autos. „Es wird darüber diskutiert, die Autos schwerer zu machen“, erklärt er. „Das ist nicht der richtige Weg. Sie sind jetzt schon viel schwerer als in meiner Anfangszeit. Wir haben die besten Bremsen der Welt, aber wenn wir die Autos noch schwerer machen, werden die Bremsen wieder zu heiß und man muss noch mehr Sprit sparen...“

Lewis Hamilton ledert gegen die Macher der Königsklasse
Das erste Mindestgewicht in der Formel 1 wurde 1961 eingeführt, mit Beginn der 1,5- Liter-Formel wurde die Untergrenze auf 450 Kilogramm ohne Fahrer festgelegt. Sie wurde mit Einführung der 3-Liter-Motoren auf 500 kg erhöht und stieg über 530 kg (1970, 1971), 550 kg (1972), 575 kg (1973 bis 1980) auf 585 Kilogramm 1981. 1982 fiel das Mindestgewicht auf 580 kg und bis 1994 sogar auf 505 kg. Seit 1995 zählt der Fahrer zum Mindestgewicht eines Autos, das bis heute schrittweise erhöht wurde – insgesamt um 148 Kilogramm.
Die verschiedenen Gewichtsetappen der Formel 1 im Verhältnis zur PS-Zahl zeigen wir Euch in der Bildergalerie.
Formel-1-Sportchef Ross Brawn hat indes auf Hamiltons Verbal-Attacke reagiert. Brawn: "Wir wissen sehr wohl, dass die Formel 1 einen wichtigen Richtungswechsel vollziehen muss, wenn sie ihre Position als eines der meistverfolgten Sportspektakel der Welt behaupten will.“
Dann stichelt der Brite zurück: „Es wird toll sein, einen direkten Input von den Fahrern zu haben. Die Tür für Fahrer war schon immer offen." Das hätten die Piloten aber nur selten genutzt…
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