Mit 302 GP-Rennen gehört Kimi Räikkönen inzwischen zu den erfahrendsten Formel-1-Fahrer aller Zeiten. Hätte er 2010 und 2011 nicht pausiert, würde Rubens Barrichello (323 Rennen) seinen Startrekord längst los sein. So aber wird der Finne Barrichello erst 2020 übertreffen. Dann wird Räikkönen erneut für Alfa Romeo an den Start gehen.
Deutschland-GP: Die Historie
Räikkönen, der im Oktober 40 Jahre alt wird, hat schon 16 verschiedene Autos für fünf Teams gefahren – wobei Sauber 2001 und Alfa Romeo seit 2019 de facto dasselbe Team ist. Nur mit unterschiedlichem Namen.
Räikkönen
Kimi Räikkönen 2005 im McLaren
Räikkönen fuhr mit 10-Zylinder, 8-Zylinder- und 6-Zylindermotoren. Mit Sauger und Turbos. Mit und ohne Hybridsystem. Er fuhr auch in einer Ära schon Rennen, in der es die schnellsten Rennwagen gab (viele Rundenrekorde stammen noch aus 2004). Und die ausgetüftelteste Aerodynamik. Oder den Reifenkrieg zwischen Michelin und Bridgestone.
Daher drängt sich die Frage auf: Was waren seine Lieblingsautos? Räikkönen erklärt: „Sie sind alle sehr unterschiedlich, deshalb ist ein Vergleich schwierig. Die besten Autos, die ich hatte, waren sicherlich der 2005er-McLaren und der 2007er-Ferrari. Das waren richtig gute Renner, deshalb würde ich wohl einen von diesen beiden wählen. Mit dem Ferrari habe ich den Titel geholt, das macht es vielleicht noch spezieller.“
Und sein bester Gegner? „Es gibt so viele gute Jungs und ich hatte das Glück, gegen Größen wie Mika Häkkinen und Michael Schumacher antreten zu dürfen. Da waren viele gute Leute dabei“, bleibt er vage.

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Von

Michael Zeitler