London, Marseilles, Mailand, jetzt Miami – die Formel 1 besucht mit ihren Stars und Flitzern immer mehr Städte. „Wir wollen die Power, den Glamour und das Spektakel der Formel 1 zu den Fans bringen“, erklärt Marketingchef Sean Bratches. „Wir haben Kernzuschauer, die zu den Strecken reisen, die Rennen anschauen und in den Sport investieren. Allerdings glauben wir, dass es viele Leute gibt, die eine ähnliche Leidenschaft für die Formel 1 entwickeln würden, wenn sie mit dem Spektakel in Berührung kommen, den die Formel 1 bietet.“
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Die Formel 1 raste bei einem Event schon durch London
Deshalb soll es nächstes Jahr noch mehr Demoruns und Fan-Festivals geben. Bratches: „Derzeit ist der Plan, nächstes Jahr sechs oder sieben solcher Veranstaltungen zu haben. Wir schauen nach Tokio, Mailand, aber auch Deutschland und in die USA.“ 
AUTO BILD MOTORSPORT weiß: Bratches will als gebürtiger Berliner gerne in die Hauptstadt. Dort ist ist ein solches Event aber nur schwer durchführbar. Der Senat war schon im vergangenen Jahr gegen Formel-1-Autos in den Straßen der City. Sogar das Formel-E-Rennen am Alexanderplatz wurde nach einem Jahr wieder auf den stillgelegten Flughafen Tempelhof verlegt. Das deutsche Formel-1-Fan-Fest wird also wohl nicht in der Hauptstadt stattfinden. Mögliche Ausweichorte: Düsseldorf oder Dresden.

Von

Michael Zeitler