Formel 1: Mercedes-Lob für Honda
Red Bull sieht sich vor Ferrari

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Mercedes lobt Honda, Red Bull lobt Mercedes. Nur Ferrari kommt schlecht weg. Warum die Scuderia für Helmut Marko kein Favorit ist
Mercedes-Motorchef Andy Cowell ist ein Mann klarer Worte. Auch, wenn der Antriebs-Dominator der vergangenen Jahre die Gegner lobt. Diesmal: Honda. Die Japaner hätten 2019 größere Entwicklungsschritte gemacht als Ferrari, so der Brite. Cowell: "Red Bull ist in der Lage Autos zu bauen, welche eine WM gewinnen können. Max Verstappen ist unglaublich gut. Und Hondas Engagement ist genauso riesig wie ihre Fortschritte."
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Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko
Und wen gilt es zu schlagen? Marko: „Unser Gegner wird Mercedes sein, speziell Lewis Hamilton. Ich muss zugeben, dass er nahezu perfekt fährt und im Gesamtpaket im Moment der beste Fahrer der Formel 1 ist. Aber dann kommt schon unser Max Verstappen.“
Ferrari schreibt Marko dagegen schon vorm Saisonstart knallhart ab. Grund: der fehlende Speed der Roten in den letzten Rennen. Marko süffisant: „Im letzten Drittel der Saison waren wir vor ihnen. Sie scheinen da besonders im Motorbereich nicht mehr den Vorteil gehabt zu haben wie in der Zeit davor."
Marko spricht damit erneut die Spekulationen an, wonach Ferrari die Antriebseinheit nicht immer ganz legal betrieben hat – und seit dem GP Mexiko von der FIA dabei eingebremst worden ist.
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