WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton ist beim Auftakttraining zum Frankreich GP am Freitagvormittag in Le Castellet mit einer Zeit von 1:32.738 Minuten die Bestzeit gefahren. Damit war der Brite 69 Tausendstelsekunden schneller als Mercedes-Teamkollege Valtteri Bottas, der auch im Gesamtklassement Hamiltons erster Verfolger ist.
Ferrari-Youngster Charles Leclerc belegte mit 0,373 Sekunden Rückstand den dritten Platz vor Max Verstappen im Red Bull - dem Holländer fehlten auf die Bestzeit aber bereits 0,880 Sekunden, Sebastian Vettel im zweiten Ferrari als Fünftem sogar schon über eine Sekunde. Die Scuderia, in Südfrankreich mit neuem Updatepaket unterwegs (mehr Infos hier), probierte im Training allerdings viel aus, wechselte unter anderem mehrmals zwischen altem und neuem Frontflügel hin und her.
Red Bull
Wie Verstappen landete auch Gasly neben der Piste...
Lokalmatador Pierre Gasly wurde im Red Bull Sechster - und legte genauso wie Teamkollege Max Verstappen (in Kurve acht) einen Dreher hin (in Kurve vier).
Als vierte Kraft zum Auftakt konnte McLaren überzeugen mit Lando Norris und Carlos Sainz auf den Plätzen sieben und acht. Daniel Ricciardo im Werks-Renault kam hinter den Kundenautos der Franzosen über Rang neun nicht hinaus. Stallgefährte Nico Hülkenberg musste sich gar mit P12 begnügen.
Bei Williams durfte im ersten Training des Wochenendes Reservefahrer Nicholas Latifi (Kanada) für George Russell ran - und war trotzdem schneller als Stammpilot Robert Kubica. Hinter den Williams-Fahrern reihte sich am Ende des Feldes nur Romain Grosjean ein. Den Franzosen hielt beim Auftakt zu seinem Heimrennen ein Wasserleck an seinem Haas über weite Teile des Trainings in der Box.
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Von

Frederik Hackbarth