Formel 1: Pérez bleibt bei Force India
Der etwas seltsame Rekord

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Sergio Pérez wird auch 2019 für Force India fahren – und damit einen Rekord aufstellen, der ungewöhnlich ist. Die neuesten Informationen vom Transfermarkt.
Jetzt sind es nur noch drei Formel-1-Cockpits, die für 2019 zu haben sind. Wie erwartet hat Sergio Pérez seinen Vertrag mit Force India um ein weiteres Jahr verlängert.
Teamchef Otmar Szafnauer schwärmt: „Über die letzten fünf Jahre hat sich Sergio als einer der talentiertesten und konstantesten Fahrer im Formel-1-Fahrerfeld bewiesen. Er gibt uns wertvolle Stabilität und ist ein großer Gewinn für das Team.“
Sergio Pérez kündigt derweil an: „Wir haben in den letzten fünf Jahren so viel Erfolg gehabt, aber ich denke: Das Beste kommt noch! Das neue Investment, dass das Team genießt, macht mich zuversichtlich und ich bin wirklich aufgeregt, was die Zukunft bringt.“

Sergio Pérez wird auch 2019 wieder für Force India fahren
Es ist eine ungewöhnlich lange Beziehung zwischen einem Fahrer und einem Team ohne Rennsieg. Nur Pierluigi Martini fuhr mehr Rennen für Minardi und blieb dabei auch sieglos (102). Diesen Rekord wird Pérez aber schon früh in der Saison 2019 knacken.
Sein Teamkollege dürfte aller Voraussicht nach Lance Stroll werden. Dessen Cockpit bei Williams wird entweder Robert Kubica, Sergey Sirotkin oder Esteban Ocon bekommen. Die besten Chancen hat Kubica, weil er inzwischen zehn Millionen Euro Sponsorgeld aufgetrieben hat. Bei Toro Rosso wird den letzten verbleibenden Platz Alex Albon einnehmen.
Formel-1-Transfermarkt: Alle Fahrer, alle Teams
Längste Fahrer/Team-Partnerschaft ohne Sieg
1. Pierluigi Martini (Minardi) 102 Rennen
2. Sergio Pérez (Force India) 95
3. Adrian Sutil (Force India) 92
4. Jarno Trulli (Toyota) 90
5. Jacques Villeneuve (BAR) 81
6. Nico Hülkenberg (Force India) 78
7. Felipe Massa (Williams) 78
8. Valtteri Bottas (Williams) 77
9. Marcus Ericsson (Sauber) 77
10. Romain Grosjean (Lotus) 76
1. Pierluigi Martini (Minardi) 102 Rennen
2. Sergio Pérez (Force India) 95
3. Adrian Sutil (Force India) 92
4. Jarno Trulli (Toyota) 90
5. Jacques Villeneuve (BAR) 81
6. Nico Hülkenberg (Force India) 78
7. Felipe Massa (Williams) 78
8. Valtteri Bottas (Williams) 77
9. Marcus Ericsson (Sauber) 77
10. Romain Grosjean (Lotus) 76
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