Diese Beiden werden wohl keine Freunde mehr: Wieder ein Crash zwischen den Force-India-Teamkollege Esteban Ocon und Sergio Perez! Schon am Start in Singapur kommen sich die zwei 'Pink Panther' in die Quere. Ocon landet dabei unsanft in der Wand, das Aus für den Franzosen.

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Force India
Nebeneinander geht bei Perez und Ocon selten gut
Rückblende: Auch 2017 kollidieren die Force-India-Piloten mehrmals. Nach Crashs in Baku und Spa kommt es zur Aussprache. Ein Jahr später ist davon scheinbar nicht mehr viel übrig. „Ich denke, jeder hat gesehen, was passiert ist“, sagt ein frustrierter Ocon auf dem Rückweg an die Box. Weitere Nachfragen zu Perez blockt er ab: „Kein Kommentar.“
Den gibt es dafür von Teamchef Otmar Szafnauer: „Unter Teamkollegen muss man sich respektieren und den nötigen Platz lassen. Wir haben heute als Team viele Punkte verloren.“ Besonders bitter für den Rennstall, der nach der Übernahme durch Lawrence Stroll in Spa alle Zähler in der Konstrukteurs-WM verloren hat. Immerhin: Weil spätenstens nächste Saison Strolls Sohn Lance (derzeit noch Williams) in einem der Cockpits sitzt, wird das Crash-Duo Perez/Ocon ohnehin bald gesprengt.
Die Schuld für den Crash am Sonntag sieht Szafnauer eher beim Mexikaner: „Checo hätte mehr Platz lassen sollen, gerade gegen den Teamkollegen.“ Aber auch Ocon will der Teamchef nicht ganz freisprechen: „Esteban hat sich in eine Position gebracht, in der er nicht mehr reagieren konnte.“
Crash
Perez on fire! Crash auch mit Williams-Pilot Sirotkin
Nach dem neuerlich Crash kündigt Szafnauer Konsequenzen an: „Sie wissen, dass sie nicht mehr frei gegeneinander fahren dürfen, wenn sie es nicht hinbekommen. Im nächsten Rennen diktieren wir ihnen dann die Regeln, so einfach.“
Wohl auch, weil es sich um eine teaminterne Angelegenheit handelt, verzichten die Rennkommissare auf weitere Sanktionen für den Startcrash. Eine Durchfahrtsstrafe kriegt Perez am Sonntag aber dennoch - weil er sich später im Rennen von Sergey Sirotkin blockiert fühlt, die Nerven verliert und dem Williams-Piloten ins Auto fährt (s. Video):

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Von

Frederik Hackbarth