Jetzt gibt auch Lewis Hamiltons Bruder Nicolas Hamilton in der Formel 1 Gas – wenn auch nur bei den virtuellen Rennen. Am Wochenende war er für den virtuellen Spanien-GP im Aufgebot von McLaren, kam aber nicht über Platz 15 hinaus.
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Hamilton II fährt übrigens auch in der Realität Rennen: Der 28-Jährige war 2019 mit einem Ford Focus RS in der britischen Tourenwagenmeisterschaft unterwegs, gesponsert vom Williams-Geldgeber Rockit. Dabei blieb er als einziger der 32 Fahrer ohne Punkte. Allerdings: Hamilton leidet unter Kinderlähmung, ist also gehandicapt.
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Die virtuelle F1-Serie geht weiter
Den virtuellen Spanien-GP, der über 33 Runden ging, gewann indes George Russell für Williams. Doch das Rennen war nicht frei von Skandalen. Russell und auch der zweitplatzierte Charles Leclerc überfuhren mehrmals die Streckenbegrenzungen. Beide wurden daher mit einer Zeitstrafe belegt. Trotzdem blieben sie Erster und Zweiter.
Leclerc ist unzufrieden mit der Strafe: „Wir müssen endlich klären, was erlaubt ist und was nicht“, poltert der Ferrari-Star.
Immerhin: Leclerc führt nach fünf virtuellen Rennen die Meisterschaft an: 83 Punkte hat der Monegasse gesammelt. Russell schiebt sich mit 70 Zählern nun auf Rang zwei, Alex Albon ist mit 59 Punkten Dritter.

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Michael Zeitler