Erinnern Sie sich noch an den Frankreich-GP? Wenn nicht, dann seien Sie froh. Es war eines der langweiligsten Rennen aller Zeiten. Eine echte Prozessionsfahrt. Das schärfte auch die Kritik am Streckenlayout in Le Castellet.
Fällt wegen des Coronavirus der China-GP aus? Hier klicken
Le Castellet
Die Strecke in Le Castellet soll verbessert werden
Nun reagieren die Organisatoren um den neuen Managing-Direktor Eric Boullier (früher Teamchef bei Lotus und McLaren). Die Strecke soll angepasst werden, eine entsprechende Anfrage muss vom Automobilweltverband FIA aber noch abgesegnet werden.
Konkret soll die erste Kurvenpassage geöffnet werden. Dadurch entstehen zwei längere Geraden mit härteren Bremspunkten. Das soll einerseits das Überholen erleichtern, andererseits die Teams auch dazu zwingen, mit weniger Abtrieb zu fahren. Weniger Abtrieb bedeutet allgemein eine bessere Überholchance.
Die Simulationen, so heißt es aus Frankreich, seien jedenfalls vielversprechend. Das klingt doch schon mal positiv...

Von

Michael Zeitler